Dvořák: Aus der Neuen Welt
Tschechische Symphoniker Prag
Klassiker der Musikliteratur
Antonin Dvořáks Sinfonie »Aus der Neuen Welt« ist seine zweifellos berühmteste Sinfonie. Sie spricht von der »Neuen«, der amerikanischen Welt, wo er als Direktor an das New Yorker Konservatorium berufen worden war und im Kontakt mit Ragtime, Gospels und den Melodien der Native Americans zu neuer Inspiration fand. Auf geradezu geniale Weise verbindet sie die neuen Einflüsse mit Elementen der klassischen Sinfonietradition und seiner ureigenen, böhmisch geprägten Klangsprache.
Im sinfonischen Zyklus »Má vlast« (Mein Vaterland) feiert Bedřich Smetana, der als »Schöpfer der tschechischen Nationalmusik« gilt, seine Heimat. Die liebevolle musikalische Zeichnung »Die Moldau« erfreut sich heute internationaler Beliebtheit und schildert den Lauf der Moldau auf ihrem Weg durch die zauberhafte böhmische Landschaft.
Die Phantasie-Ouvertüre »Romeo und Julia« gilt als Tschaikowskys erstes Meisterwerk. Durch den Reichtum der melodischen Erfindungen, den Wohllaut der Instrumentation und nicht zuletzt wegen des sinnlichen Liebesthemas eines der erfolgreichsten Werke des Komponisten.
Dargeboten wird das Konzert authentisch, mit wahrer slawischer Seele, von den Tschechischen Symphonikern Prag, einem der erfolgreichsten musikalischen Exportschlager der Tschechischen Republik.
Besetzung
Tschechische Symphoniker Prag
Dirigent Petr Chromčák
Programm
Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 »Aus der Neuen Welt«
Bedřich Smetana
Vltava (Die Moldau) / Sinfonische Dichtung / aus: Má vlast (Mein Vaterland)
Piotr I. Tschaikowsky
Fantasie-Ouvertüre h-Moll »Romeo und Julia«
Merkliste
Anmeldung erforderlich. Wenn Sie noch kein Elbphilharmonie-Kundenkonto besitzen, können Sie sich schnell und einfach registrieren.