Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen / Fazıl Say / Paavo Järvi
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
20 Jahre nach dem Beginn seiner internationalen Karriere hat sich Fazil Say als Weltklassepianist und Komponist gleichermaßen etabliert. Der ehemalige Residenzkünstler der Elbphilharmonie Konzerte begibt sich gemeinsam mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen auf die Spuren von Mozarts ersten Wiener Jahren. Als Kontrast zu Mozarts Klavierkonzert KV 488 hat Paavo Järvi zwei gewichtige Werke des norddeutschen Symphonikers Johannes Brahms aufs Programm gesetzt. Die Tragische Ouvertüre entstand als Gegenstück zur Akademischen Festouvertüre; Brahms lapidarer Kommentar dazu: »Die eine lacht, die andere weint«. Dieselbe Zwiespältigkeit findet sich auch in seiner Vierten Symphonie wieder: der überschäumende Schwung des 3. Satzes findet sein Gegenstück in der archetypischen Passacaglia des Schlusssatzes.
Besetzung
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Dirigent Paavo Järvi
Fazıl Say Klavier
Programm
Johannes Brahms
Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klavier und Orchester A-Dur KV 488
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Zugabe des Solisten:
Wolfgang Amadeus Mozart
Zwölf Variationen C-Dur über »Ah, vous dirai-je, Maman« KV 300e
Fazıl Say
Black Earth / Hommage Aşık Veysel op. 8
Zugabe des Orchesters:
Johannes Brahms
Ungarischer Tanz Nr. 3 F-Dur (Fassung für Orchester)
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