David Orlowsky & Quartetto di Cremona
Verdi / Orlowsky / Mozart
Inspiration aus dem Surferparadies
Top-Hit, Unikat und Uraufführung – kann es mehr Abwechslung in einem Konzert geben? Der großartige Opernkomponist Giuseppe Verdi schrieb sein einziges Streichquartett eher zum Zeitvertreib als aufgrund eines großen Plans. Er wartete im Frühjahr 1873 auf die Erstaufführung seiner »Aida« in Neapel. Auf der Suche nach Zeitvertreib wird der Klarinettist David Orlowsky in den vergangenen Monaten nicht gewesen sein. Sein erstes Klarinettenquintett wird in diesem Konzert uraufgeführt.
Unter Mangel an aufregenden Beschäftigungen hat der Klarinettist David Orlowsky, zuhause in allen Welten und Genres zwischen Klassik, Klezmer und Improvisation, in den vergangenen Monaten eher nicht gelitten. Auf einer ausgedehnten Australienreise arbeitete er zwischen Surfausflügen in die Wellen vor Byron Bay an seinem ersten Klarinettenquintett, das bei diesem Konzert zur Uraufführung gelangen wird.
Nach der Pause folgt der »Superhit« des Abends: Wolfgang Amadeus Mozarts berühmtes Klarinettenquintett. Geschrieben hat Mozart das Quintett für seinen Freund Anton Stadler, das »Ribislegesicht«, wie Mozart spottete. Die Gesichtsfarbe des armen Klarinettisten pflegte beim Spielen unweigerlich im Ton roter Johannisbeeren anzulaufen.
Besetzung
David Orlowsky Klarinette
Quartetto di Cremona
Christiano Gualco Violine
Paolo Andreoli Violine
Simone Gramaglia Viola
Giovanni Scaglione Violoncello
Programm
Giuseppe Verdi
Streichquartett e-Moll
David Orlowsky
Klarinettenquintett (Uraufführung)
– Pause –
Wolfgang Amadeus Mozart
Klarinettenquintett A-Dur KV 581 »Stadler-Quintett«
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