City of Birmingham Symphony Orchestra / Vilde Frang / Mirga Gražinytė-Tyla
Elgar: Violinkonzert / Prokofjew: Romeo und Julia
Klassische Moderne
1905 ließ der Jahrhundertgeiger Fritz Kreisler über die Zeitung verbreiten, dass er sich unbedingt ein neues Violinkonzert von Edward Elgar wünschen würde. Der englische Komponist hörte davon. Doch statt sich prompt an die Arbeit zu machen (Kreisler war ja nicht irgendwer), ließ Elgar ihn stolze fünf Jahre auf die fertige Partitur warten. Es sei das »größte Violinkonzert seit Beethoven« war schließlich Kreislers Reaktion.
Seit der gefeierten Londoner Uraufführung 1910 gehört es zu den meistgespielten seiner Art. Auch die norwegische Geigerin Vilde Frang liebt unüberhörbar dieses Violinkonzert – nicht zuletzt wegen seines oftmals nordisch anmutenden Melos.
Handfester und wilder geht es hingegen in der Ballettmusik »Romeo und Julia« zu, die der Russe Sergej Prokofjew in den 1930er-Jahren schrieb und die er später für den Konzertsaal einrichtete. Diese kraftvoll-theatralische Musik entlädt sich in diesem Konzert im Power-Sound des selbstverständlich von Mirga Gražinytė-Tyla geleiteten City of Birmingham Symphony Orchestra.
Besetzung
City of Birmingham Symphony Orchestra
Vilde Frang Violine
Dirigentin Mirga Gražinytė-Tyla
Programm
Edward Elgar
Konzert für Violine und Orchester h-Moll op. 61
– Pause –
Sergej Prokofjew
Romeo und Julia (Auszüge) / Ballett op. 64
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