Carolin Widmann / Dénes Várjon

Kammermusik

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 11 | 23 | 31 | 38
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»Carolin Widmann ist die eigensinnigste und kompromissloseste Geigerin ihrer Generation«, schrieb die »Welt« vor einigen Jahren. Tatsächlich weist das künstlerische Profil der 1976 in München geborenen Musikerin schärfere Konturen auf, als man das von zahlreichen geigerischen »Fräuleinwundern« weltweit gewohnt ist. Zwar weiß Widmann nach Studien in Köln, Boston und London auch im klassisch-romantischen Repertoire zu brillieren, doch ist dies nur ein Teil ihrer Arbeit, die – gerade im Bereich ihrer geliebten Kammermusik – moderner und zeitgenössischer Musik einen mehr als ebenbürtigen Rang einräumt. Da ist ein Programm wie jenes, das die Geigerin nun mit ihrem langjährigen Klavierpartner Dénes Várjon in der Laeiszhalle darbietet, fast traditionell zu nennen. Von Schumann, dessen Sonaten man 2008 in einer hochgelobten Einspielung vorgelegt hat, geht es direkt zu drei Klassikern der Moderne: Schönbergs atemberaubender Fantasie, Debussys kompakter Violinsonate, seiner letzten Komposition, und Enescus populärer dritten Sonate »im rumänischen Volksstil« von 1926.

Besetzung

Carolin Widmann Violine

Dénes Várjon Klavier

Programm

Robert Schumann
Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 d-Moll op. 121

Arnold Schönberg
Fantasie für Violine und Klavier op. 47

– Pause –

Claude Debussy
Sonate für Violine und Klavier g-Moll

George Enescu
Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 a-Moll op. 25 »Dans le caractère populaire roumain«


Zugabe:

Arnold Schönberg
Stück für Violine und Klavier