Boston Symphony Orchestra / Andris Nelsons
Bernstein / Schostakowitsch
»He is so real«, heißt es in Boston über den geliebten Chefdirigenten des ehrwürdigen Boston Symphony Orchestra. Und was steckt in diesem kleinen englischen Adjektiv nicht alles drin? Er ist ehrlich, er ist authentisch, er ist nahbar. Andris Nelsons ist ein Phänomen: Seine Begeisterungsfähigkeit ist legendär, sein Dirigat genial und sein Arbeitspensum übermenschlich. In der Saison 2018/19 ist der lettische Spitzendirigent in der Elbphilharmonie gleich mehrfach am Pult zu erleben.
Mit seinem Bostoner Orchester spielt Nelsons derzeit alle Sinfonien von Dmitri Schostakowitsch ein – auf dem Programm im Großen Saal der Elbphilharmonie steht nun die monumentale Vierte Sinfonie, die zugleich eine bewegte Geschichte hat: Schostakowitsch, der Zeit seines Lebens unter dem Regime Stalins litt, zog die Uraufführung der Sinfonie 1936 aus bis heute ungeklärten Gründen zurück. Erst 1961 wurde sie in Moskau uraufgeführt.
Besetzung
Boston Symphony Orchestra
Baiba Skride Violine
Dirigent Andris Nelsons
Programm
Leonard Bernstein
Serenade nach Platons »Symposion«
– Pause –
Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 4 c-Moll op. 43
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