Axel Zwingenberger

»Boogie Woogie at its Best«

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 13 | 18 | 21 | 24 | 28
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Rollende Bässe, die Dynamik eines fauchenden Eisenbahnzuges. Sehnsuchtsvolle Bluesklänge, die ferne Erinnerungen heraufzubeschwören scheinen. Mit seiner Begeisterung für den Boogie Woogie, diese »heißeste Musik, die je für das Klavier erfunden wurde« (Axel Zwingenberger), mit seiner engagierten Pflege dieser schon fast vergessen geglaubten afro-amerikanischen Volksmusikform hat der Pianist Axel Zwingenberger maßgeblich dazu beigetragen, dass besonders in Mitteleuropa wieder eine blühende Boogiepiano-Szene entsteht. Geboren 1955 in Hamburg, genoss er elf Jahre lang konventionellen Klavierunterricht, bevor er 1973 erstmals authentisches Boogie Woogie-Piano von Albert Ammons, Meade Lux Lewis und Pete Johnson auf alten Schellacks hörte. Bald traf er Mitstreiter wie Hans-Georg Möller, Vince Weber und Martin Pyrker. Die Fähigkeiten der vier Pianistenfreunde begannen sich herumzusprechen. Das »1. Internationale Blues- und Boogiefestival« des WDR in Köln 1974 war die erste Präsentation vor einer größeren Öffentlichkeit, der rasch weitere folgten. Seine Aufnahmen mit amerikanischen Starmusikern wie Big Joe Turner, Lionel Hampton, Mama Yancey, Sippie Wallace, Champion Jack Dupree, Jay McShann und vielen anderen formten seinen Stil und festigten seinen internationalen Ruf: Wenn Axel Zwingenberger heute die Bühne betritt, kann er aus dem Erfahrungsschatz tausender Auftritte weltweit, von Hamburg bis New York, von Wien bis Ouagadougou schöpfen.