Angélique Kidjo
Elbphilharmonie Konzertkino auf dem Vorplatz
Beim »Elbphilharmonie Konzertkino« kann man entspannt draußen auf Sitzwiesen, in Strandkörben oder auf Liegestühlen Platz nehmen und Konzerte auf großem Bildschirm und in bester Soundqualität verfolgen – Live-Übertragungen aus dem Großen Saal ebenso wie Konzertmitschnitte aus den letzten Jahren. Angélique Kidjo aus Benin hat sich als Nachfolgerin Miriam Makebas von der Femme fatale des Afro-Funk zur neuen Mama Africa gewandelt. Mit ihrem Programm »Remain in Light« war sie im Dezember 2018 in der Elbphilharmonie zu Gast.
Hinweis: Tickets zu dieser Veranstaltung berechtigen zum Besuch des Konzertkinos auf dem Vorplatz der Elbphilharmonie. Die Veranstaltung findet nicht in der Elbphilharmonie statt.
Es war in den frühen Neunzigern, als Angélique Kidjo amazonenhaft mit Zebra-Kostüm rasch zu einer der auffälligsten Erscheinungen der frühen Weltmusikszene avancierte. Kidjo reiste um die Welt, ging auf der Suche nach den musikalischen Verwandtschaften Westafrikas in Brasilien und Kuba vor Anker und coverte auch mal die Rolling Stones, um den Rock’n’Roll nach Afrika zurückzuholen.
Letzteres setzt sie nun unter anderen Vorzeichen fort: Bereits 1983 hatte sie im Pariser Exil das Talking-Heads-Album »Remain in Light« entdeckt, das Hits wie »Once in a Lifetime« und »Houses in Motion« enthält. Mit ihrer Adaption dieses Klassikers der Wave-Musik spannt Kidjo nun den Bogen vom Voodoo-Kult ihrer Ahnen bis zum urbanen Dschungel des Big Apple und versieht die Texte von Talking-Heads-Gründer David Byrne mit afrikanischen Sprichwörtern und den Grooves des Afrobeat.
Besetzung
Angélique Kidjo vocals
Julien Raffin saxophone
Philippe Slominsky trumpet
Michael Joussein trombone
Dominic James guitar
Michael Olatuja bass guitar
Thierry Vaton keyboard
Yayo Serka drums
Magatte Sow percussion
Schwerpunkt
Elbphilharmonie Konzertkino
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