Anaïs Gaudemard
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Die Harfe gilt als himmlisches Instrument. Irdisch betrachtet tummeln sich jedoch nicht gerade viele Harfensolisten auf den Bühnen der Welt. Eine davon ist die Französin Anaïs Gaudemard. Sie gehört, seitdem sie den ersten Preis beim Internationalen Harfenwettbewerb in Israel gewonnen hat, zu den gefragtesten Solistinnen ihres Instruments.
Da es nur wenige originale Harfenstücke gibt, wurden immer wieder beliebte Werke, die ursprünglich für Orchester, Gitarre oder Klavier notiert wurden, für Harfe umgeschrieben. Auch Anaïs Gaudemard widmet sich im Kleinen Saal der Elbphilharmonie nun solch einer Transkription: der Harfenfassung von Bedřich Smetanas sinfonischer Programmmusik »Die Moldau«.
Dem gegenüber stehen originale Werke für Harfe wie Albert Zabels »Am Springbrunnen« oder Paul Hindemiths »Sonate B-Dur für Harfe solo«; abgerundet wird das Konzert durch die Auftragskomposition der Französin Camille Pépin (*1990).
Besetzung
Anaïs Gaudemard Harfe
Programm
Elias Parish-Alvars
Introduction et variations sur l’air favori de Bellini
Paul Hindemith
Sonate B-Dur für Harfe solo
Bedřich Smetana
Vltava (Die Moldau) / Arrangiert für Harfe
– Pause –
Albert Zabel
Am Springbrunnen op. 23
Henriette Renié
Légende
Camille Pépin
Nighthawks for harp solo (after a picture by Edward Hopper) / Auftrag von Cité de la musique – Philharmonie de Paris, Calouste Gulbenkian Foundation Lisbon und der ECHO
Gabriel Fauré
Impromptu Des-Dur op. 86 für Harfe solo
Festival
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