ABGESAGT: Tschechische Philharmonie / Jakub Hrůša

Referenzwerke der Klassik in einem moderierten Konzert

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 29,10 | 74,10 | 96,60 | 119,10 | 141,60
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»Ein Stück Holz, das oben kreischt und unten brummt.« So wenig schmeichelhaft sprach Antonín Dvořák über das Violoncello. Und trotzdem schrieb er eins der schönsten Konzerte für das der menschlichen Stimme doch so ähnliche Instrument. Daniel Müller-Schott bietet Dvořáks Cellokonzert mit den gesanglichen Linien, dramatischen Wendungen und virtuosen Einlagen viel Raum zum intimen Musizieren mit den Orchestermusikern der Tschechischen Philharmonie. Diese haben für die zweite Konzerthälfte zwei Stücke mitgebracht, mit denen man sofort ganz tief in die slawische Geschichte eintaucht. Suks fantastisches Scherzo steckt voller Anklänge an wilde Dorf-Feiereien, bei denen das ein oder andere Glas auch mal zu Bruch gehen kann. Und Janáček setzte mit seiner Rhapsodie dem wilden Kosaken-König Taras Bulba ein klingendes Denkmal.

Besetzung

Tschechische Philharmonie

Daniel Müller-Schott Violoncello

Dirigent Jakub Hrůša

Programm

Antonín Dvořák
Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104

– Pause –

Josef Suk
Scherzo fantastique op. 25

Leoš Janáček
Taras Bulba / Rhapsodie für Orchester

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Faszination Klassik 2

Reihe

Orchester aus aller Welt