ABGESAGT: Tschechische Philharmonie / Jakub Hrůša
Referenzwerke der Klassik in einem moderierten Konzert
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»Ein Stück Holz, das oben kreischt und unten brummt.« So wenig schmeichelhaft sprach Antonín Dvořák über das Violoncello. Und trotzdem schrieb er eins der schönsten Konzerte für das der menschlichen Stimme doch so ähnliche Instrument. Daniel Müller-Schott bietet Dvořáks Cellokonzert mit den gesanglichen Linien, dramatischen Wendungen und virtuosen Einlagen viel Raum zum intimen Musizieren mit den Orchestermusikern der Tschechischen Philharmonie. Diese haben für die zweite Konzerthälfte zwei Stücke mitgebracht, mit denen man sofort ganz tief in die slawische Geschichte eintaucht. Suks fantastisches Scherzo steckt voller Anklänge an wilde Dorf-Feiereien, bei denen das ein oder andere Glas auch mal zu Bruch gehen kann. Und Janáček setzte mit seiner Rhapsodie dem wilden Kosaken-König Taras Bulba ein klingendes Denkmal.
Besetzung
Tschechische Philharmonie
Daniel Müller-Schott Violoncello
Dirigent Jakub Hrůša
Programm
Antonín Dvořák
Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104
– Pause –
Josef Suk
Scherzo fantastique op. 25
Leoš Janáček
Taras Bulba / Rhapsodie für Orchester
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Faszination Klassik 2
Reihe
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