ABGESAGT: Russian State Symphony Orchestra
Elbphilharmonie Sommer
Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie kann der Spielbetrieb von Elbphilharmonie und Laeiszhalle nicht wie geplant stattfinden. Diese Veranstaltung muss abgesagt werden, es wird keinen Ersatztermin geben.
Wenn ein Klangkörper als Instanz für russische Musik gelten darf, dann das Russian State Symphony Orchestra aus Moskau. Seit seiner Gründung 1936 erfüllt es die Konzerthäuser der russischen Hauptstadt mit den kraftvollen und melancholischen Klängen der russischen Sinfonik. Seit 2011 schon steht der gebürtige Moskauer Vladimir Jurowski als Chefdirigent am Pult des Orchesters. Erstmals gastiert man nun gemeinsam in der Elbphilharmonie – natürlich mit einem ausschließlich russischen Programm.
Den Auftakt bildet mit Piotr Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 1 eines der beliebtesten Werke der klassischen Musik überhaupt. Die berühmten, wuchtigen Anfangsakkorde stanzt der junge Pianist Seong-Jin Cho in die Tasten, der 2015 als erster Südkoreaner den prestigeträchtigen Internationalen Chopin-Wettbewerb in Warschau gewann. Nach der Pause erklingt die nicht minder klanggewaltige Fünfte Sinfonie von Sergej Prokofjew, die laut Aussage des Komponisten »den freien, glücklichen Menschen, seine Kraft, seine Großherzigkeit und die Reinheit seines Geistes« besingt.
Besetzung
Russian State Symphony Orchestra
Seong-Jin Cho Klavier
Dirigent Vladimir Jurowski
Programm
Piotr I. Tschaikowsky
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23
– Pause –
Sergej Prokofjew
Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100
Festival
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