ABGESAGT: Rotterdams Philharmonisch Orkest

Elbphilharmonie Sommer

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 15 | 36 | 72 | 105 | 120
Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 15 | 36 | 72 | 105 | 120

Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie kann der Spielbetrieb von Elbphilharmonie und Laeiszhalle nicht wie geplant stattfinden. Diese Veranstaltung muss abgesagt werden, es wird keinen Ersatztermin geben.

Im Alter von gerade einmal 29 Jahren wurde Lahav Shani 2018 zum Chefdirigent des Rotterdams Philharmonisch Orkest ernannt – als jüngster Chefdirigent in der Geschichte des Orchesters. Für ihn war es das erste »eigene« Orchester, nachdem er als Gast schon so renommierte Klangkörper wie die Staatskapelle Berlin und die Wiener Philharmoniker geleitet hatte. Doch der israelische Ausnahmemusiker macht nicht nur am Pult eine gute Figur, sondern auch als Solist am Flügel. Diese Doppelbegabung kommt nun auch bei seinem Gastspiel in Hamburg zum Einsatz, das gleichzeitig den Auftakt zu zwei weiteren Konzerten mit Shani in der neuen Saison bildet.

Das Herzstück des Abends ist George Gershwins beliebte »Rhapsody in Blue«, deren jazzigen Klavierpart Shani selbst übernimmt. Den dazu passenden Auftakt bilden die mitreißenden »Four Dance Episodes« von Aaron Copland, die der Komponist aus seinem Ballett »Rodeo« entkoppelte und bei denen es den Hörer nur schwer auf dem Sitz hält. Die zweite Hälfte füllt Dmitri Schostakowitsch Neunte Sinfonie, mit der dieser die vom sowjetischen Regime geforderte heroische Siegesmusik nach Kriegsende ad absurdum führte und unter anderem einen grotesken Zirkusmarsch als Finale komponierte.

Besetzung

Rotterdams Philharmonisch Orkest

Lahav Shani Klavier und Leitung

Programm

Aaron Copland
Four Dance Episodes / aus dem Ballett »Rodeo«

George Gershwin
Rhapsody in Blue (Fassung für Klavier und Jazzband)

Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 9 Es-Dur op. 70

Festival

ABGESAGT: Elbphilharmonie Sommer