Kammermusik in der Laeiszhalle

Große Kunst im Kleinen Saal

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Meta4
Meta4 © Noora Isoeskeli
Pekka Kuusisto
Pekka Kuusisto © Kaapo Kamu
Baiba Skride
Baiba Skride © Marco Borggreve
Cuarteto Casals
Cuarteto Casals © Molina Visuals

Nicht wenige Musikliebhaber schätzen die Kammermusik als Krone aller Gattungen. Sollen doch die Virtuosen im Großen Saal brillieren – Tiefgang und Intensität des musikalischen Erlebens sind im intimen Rahmen allemal größer.

Das sehen seit Jahrhunderten nicht nur Komponisten so, die unter dem Anspruch höchstmöglicher Konzentration oft ihre bahnbrechendsten Meisterwerke schrieben. Auch wahrhaft große Musiker suchen und finden Erfüllung nicht nur solo, sondern im Zusammenspiel mit anderen. Ihnen allen ist die Kammermusik-Reihe gewidmet, die durchgängig im vertrauten Kleinen Saal der Laeiszhalle verortet ist.

Am Beginn stehen die Streichquartett-Giganten Beethoven und Schostakowitsch, gespielt vom finnischen Ensemble Meta4, das für seine unkonventionellen, zupackenden Interpretationen bekannt ist. In der Folge führt Starcellist Nicolas Altstaedt eine Abordnung seines Lockenhaus-Festivals nach Hamburg; die Schwestern Laume und Baiba Skride – letztere eine Wahl-Hamburgerin – unternehmen mit drei Freundinnen eine Entdeckungsreise in die Welt des russischen Klavierquintetts. Und zum Finale schließen sich Musiker vom Belcea Quartet und vom Cuarteto Casals zu einem Streichsextett der Luxusklasse zusammen – Brahms zu Ehren.