Kinderwagen, Rollatoren, Stockschirme, Taschen ab Größe DIN A3 (42 cm × 30 cm) sowie Sportrucksäcke, -taschen und Reisegepäck müssen an der Garderobe abgegeben werden.
Jacken und Handtaschen dürfen mit in den Saal genommen werden.
Lachenmann: Schreiben / Mahler: Sinfonie Nr. 1
Musikalischer »Aufbruch« in all seinen Facetten: Mit dem Eröffnungskonzert der Saison 2025/2026 laden die Symphoniker Hamburg das Publikum ein, eben diesen zu erleben. Unter der Leitung von Chefdirigent Sylvain Cambreling präsentiert das Orchester ein Programm, das sich sowohl mit dem Beginn neuer Klangdimensionen als auch mit dem Entdecken derselben auseinandersetzt.
Während sich Lachenmann mit dem physischen Prozess des Schreibens zwischen »Schrei« und »Reiben« auseinandersetzt, verweist Mahlers erste Symphonie, mit dem ihr zeitweise verliehenen programmatischen Beinamen »Titan«, auf Geschriebenes von Jean Paul. Beide Stücke öffnen so der musikalischen Klangerfahrung ihre eigenen sinnlichen Räume zwischen spätem 19. und frühem 21. Jahrhundert.
Helmut Lachenmanns »Schreiben« gilt als ein Werk, das nicht nur klanglich, sondern auch konzeptionell den Schritt in unbekannte Territorien wagt. Lachenmann, ein Meister der experimentellen Musik, fordert die Zuhörer:innen eindrucksvoll auf, die Geräusche und Klangtexturen als eigenständige Ausdrucksmittel zu begreifen. Er reflektiert den kreativen Prozess zwischen »Schrei« und »Reiben« und fordert das Orchester damit zu einer intensiven, beinahe physisch spürbaren Auseinandersetzung mit dem Material heraus. Eine Herausforderung, die die Symphoniker gern annehmen!
Im zweiten Konzertteil erklingt Gustav Mahlers Symphonie Nr. 1 D-Dur, ein monumentales Werk, das sowohl den Beginn der Auseinandersetzung mit einer neuen Gattung innerhalb von Mahlers Œuvre als auch die Neudefinition einer ganzen Gattung in der Musikgeschichte markiert. Mahler verschmilzt in diesem Werk die Klänge der Natur, der Volksmusik und der Symphonik zu einem visionären Meisterwerk, das das Orchester als Zentrum der Klangexploration in den Mittelpunkt stellt. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Chefdirigent Sylvain Cambreling, der ein besonderes Gespür für die einzigartigen Klangfarben, die diese beiden Werke hervorbringen, mitbringt. So verbinden sich beide Werke zu einem Konzertprogramm über Anfänge, das das Publikum mitnimmt auf eine Reise voller emotionaler Gegensätze zwischen bekannten und unerforschten Klangwelten.
Symphoniker Hamburg
Dirigent Sylvain Cambreling
Helmut Lachenmann
Schreiben / Musik für Orchester
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 1 D-Dur
Veranstalter: Symphoniker Hamburg
Seit 1908 ist die Laeiszhalle ein zentraler Treffpunkt für das Hamburger Musikleben. Der Große Saal der Laeiszhalle im neobarocken Ambiente fasst über 2.000 Besucher. (Bitte beachten Sie: Die Laeiszhalle befindet sich 3 km entfernt von der Elbphilharmonie.)
Kinderwagen, Rollatoren, Stockschirme, Taschen ab Größe DIN A3 (42 cm × 30 cm) sowie Sportrucksäcke, -taschen und Reisegepäck müssen an der Garderobe abgegeben werden.
Jacken und Handtaschen dürfen mit in den Saal genommen werden.
Die Damentoiletten befinden sich hinter den Garderoben im Parkett, 1. und 2. Rang. Herrentoiletten gibt es auf halber Ebene zwischen den Etagen, ebenfalls hinter den Garderoben.
Eine barrierefreie Toilette steht im Parkett links hinter der Garderobe zur Verfügung.
Laeiszhalle Hamburg
Johannes-Brahms-Platz
20355 Hamburg
Die Laeiszhalle ist mit Bus, Bahn und Fahrrad gut zu erreichen.
Die nächstgelegenen Haltstellen sind:
U2: Gänsemarkt / Messehallen
U1: Stephansplatz
Bus 3, X35, 112: Johannes-Brahms-Platz
Bus X3: U Gänsemarkt (Valentinskamp)
Bus 4, 5, 109: Stephansplatz
StadtRAD: Station Sievekingplatz / Gorch-Fock-Wall
Vor der Laeiszhalle sind Fahrradständer vorhanden.
Parkhaus Gänsemarkt: Dammtorwall / Welckerstraße
Je angefangene Stunde: € 4,50
Nachttarif (18–6 Uhr): maximal € 11
24-Stunden-Tarif: maximal € 30
Bitte beachten Sie: Im direkten Umfeld der Laeiszhalle befinden sich mehrere Baustellen, die die Anfahrt erschweren können. Bitte planen Sie daher ausreichend Zeit für Ihren Weg ins Konzert ein.
Elbphilharmonie und Laeiszhalle werden aus einer Hand betrieben, befinden sich aber 3 km voneinander entfernt.
Bitte planen Sie Ihren Besuch so, dass Sie spätestens 30 Minuten vor Beginn am Haupteingang sind, ein Nacheinlass für verspätete Besucher in den Saal kann nicht garantiert werden.
Der Eingang zum Kleinen Saal ist am Gorch-Fock-Wall.
Einlasszeiten Großer und Kleiner Saal:
Veranstaltungen ohne Einführung:
Foyers: 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Saal: 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Veranstaltungen mit Einführung:
Foyers: 90 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Saal: 15 Minuten vor Beginn der Einführung
Wenn für diese Veranstaltung eine Einführung angeboten wird, ist dies weiter oben unter PROGRAMM vermerkt.
Alle Säle sind auch für Menschen mit Behinderungen zugänglich. Weitere Infos unter www.elbphilharmonie.de/barrierefreiheit.
Grundsätzlich ist das Fotografieren zu privaten Zwecken in der Laeiszhalle erlaubt. Dabei muss die Privatssphäre anderer Besucher:innen und der störungsfreie Konzertablauf gewahrt bleiben. Mitarbeiter:innen und Künstler:innen dürfen nicht fotografiert werden.
Das Aufzeichnen von Veranstaltungen auf Ton- oder Bildträger ist nicht gestattet.
Film- oder Fotoaufnahmen zu redaktionellen oder kommerziellen Zwecken müssen vorab durch die Pressestelle der Elbphilharmonie und Laeiszhalle genehmigt werden.
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