Kinderwagen, Rollatoren, Stockschirme, Taschen ab Größe DIN A3 (42 cm × 30 cm) sowie Sportrucksäcke, -taschen und Reisegepäck müssen an der Garderobe abgegeben werden.
Jacken und Handtaschen dürfen mit in den Saal genommen werden.
Haydn: Sinfonie »Le Matin« & Cellokonzert (Bearbeitung für Flügelhorn) / Ravel: Valses nobles et sentimentales / Strawinsky: Danses concertantes
Vom Morgenrot bis zum Tanz in die Dämmerung: Mit einem leuchtenden musikalischen Programm zwischen Wiener Klassik und tanzender Moderne eröffnen die Symphoniker Hamburg die neue Saison der Morgen Musik – mit kleinen Überraschungen. Am Anfang steht ein Stück, das kaum treffender für eine Sonntagmorgenmatinee sein könnte: Joseph Haydns Sechste Symphonie »Le matin« macht einen strahlenden Sonnenaufgang in all seinen Nuancen hörbar.
Ein Highlight der besonderen Art ist Haydns Erstes Cellokonzert, das Sergei Nakariakov anschließend nicht etwa auf dem Cello, sondern auf dem Flügelhorn interpretiert – ein Instrument, das in diesem Kontext überrascht, berührt und mit seiner warmen Klangfarbe eine neue Perspektive auf das berühmte Werk eröffnet. Nakariakov, der weltweit als »Paganini der Trompete« gefeiert wird, kann dessen emotionale Tiefen und virtuose Höhen in dieser speziellen Fassung besonders virtuos ausloten.
Der Beginn des zweiten Konzertteils eröffnet mit einem Jubilar: Die feinsinnigen »Valses nobles et sentimentales« von Maurice Ravel, geboren vor 150 Jahren, sind voller träumerischer Eleganz: eine Hommage an die Wiener Tanztradition, durchzogen von impressionistischen Farben und moderner Melancholie. Zum Abschluss bringen Igor Strawinskys »Danses concertantes« rhythmische Energie und tänzerische Schärfe ins Spiel – ein Werk, das durch Präzision, Witz und klangliche Vielfalt fasziniert und den Gedanken des Neuanfangs auf brillante Weise weiterträgt.
Am Pult steht Chefdirigent Sylvain Cambreling, der dank seiner stilistischen Vielseitigkeit die Brücke zwischen Klassik und 20. Jahrhundert zu schlagen weiß – ein Programm zwischen Leichtigkeit und Melancholie, Bekanntem und Überraschendem und natürlich voller mitreißender Melodien.
Symphoniker Hamburg
Sergei Nakariakov Flügelhorn
Dirigent Sylvain Cambreling
Joseph Haydn
Sinfonie D-Dur Hob. I:6 »Le matin«
Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb:1 / Bearbeitung für Flügelhorn und Orchester
Maurice Ravel
Valses nobles et sentimentales
Igor Strawinsky
Danses concertantes
Symphoniker Hamburg / Das Morgen Musik-Abo
Symphoniker Hamburg / Das Kombi-VH-MM-Abo
Veranstalter: Symphoniker Hamburg
Seit 1908 ist die Laeiszhalle ein zentraler Treffpunkt für das Hamburger Musikleben. Der Große Saal der Laeiszhalle im neobarocken Ambiente fasst über 2.000 Besucher. (Bitte beachten Sie: Die Laeiszhalle befindet sich 3 km entfernt von der Elbphilharmonie.)
Kinderwagen, Rollatoren, Stockschirme, Taschen ab Größe DIN A3 (42 cm × 30 cm) sowie Sportrucksäcke, -taschen und Reisegepäck müssen an der Garderobe abgegeben werden.
Jacken und Handtaschen dürfen mit in den Saal genommen werden.
Die Damentoiletten befinden sich hinter den Garderoben im Parkett, 1. und 2. Rang. Herrentoiletten gibt es auf halber Ebene zwischen den Etagen, ebenfalls hinter den Garderoben.
Eine barrierefreie Toilette steht im Parkett links hinter der Garderobe zur Verfügung.
Laeiszhalle Hamburg
Johannes-Brahms-Platz
20355 Hamburg
Die Laeiszhalle ist mit Bus, Bahn und Fahrrad gut zu erreichen.
Die nächstgelegenen Haltstellen sind:
U2: Gänsemarkt / Messehallen
U1: Stephansplatz
Bus 3, X35, 112: Johannes-Brahms-Platz
Bus X3: U Gänsemarkt (Valentinskamp)
Bus 4, 5, 109: Stephansplatz
StadtRAD: Station Sievekingplatz / Gorch-Fock-Wall
Vor der Laeiszhalle sind Fahrradständer vorhanden.
Parkhaus Gänsemarkt: Dammtorwall / Welckerstraße
Je angefangene Stunde: € 4,50
Nachttarif (18–6 Uhr): maximal € 11
24-Stunden-Tarif: maximal € 30
Bitte beachten Sie: Im direkten Umfeld der Laeiszhalle befinden sich mehrere Baustellen, die die Anfahrt erschweren können. Bitte planen Sie daher ausreichend Zeit für Ihren Weg ins Konzert ein.
Elbphilharmonie und Laeiszhalle werden aus einer Hand betrieben, befinden sich aber 3 km voneinander entfernt.
Bitte planen Sie Ihren Besuch so, dass Sie spätestens 30 Minuten vor Beginn am Haupteingang sind, ein Nacheinlass für verspätete Besucher in den Saal kann nicht garantiert werden.
Der Eingang zum Kleinen Saal ist am Gorch-Fock-Wall.
Einlasszeiten Großer und Kleiner Saal:
Veranstaltungen ohne Einführung:
Foyers: 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Saal: 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Veranstaltungen mit Einführung:
Foyers: 90 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Saal: 15 Minuten vor Beginn der Einführung
Wenn für diese Veranstaltung eine Einführung angeboten wird, ist dies weiter oben unter PROGRAMM vermerkt.
Alle Säle sind auch für Menschen mit Behinderungen zugänglich. Weitere Infos unter www.elbphilharmonie.de/barrierefreiheit.
Grundsätzlich ist das Fotografieren zu privaten Zwecken in der Laeiszhalle erlaubt. Dabei muss die Privatssphäre anderer Besucher:innen und der störungsfreie Konzertablauf gewahrt bleiben. Mitarbeiter:innen und Künstler:innen dürfen nicht fotografiert werden.
Das Aufzeichnen von Veranstaltungen auf Ton- oder Bildträger ist nicht gestattet.
Film- oder Fotoaufnahmen zu redaktionellen oder kommerziellen Zwecken müssen vorab durch die Pressestelle der Elbphilharmonie und Laeiszhalle genehmigt werden.
Merkliste
Anmeldung erforderlich. Wenn Sie noch kein Elbphilharmonie-Kundenkonto besitzen, können Sie sich schnell und einfach registrieren.