Symphoniker Hamburg / Mischa Maisky / Han-Na Chang
Rossini / Schostakowitsch / Beethoven
Tanzendes Glück
Schweren Tagen sollte man immer mit einer erfrischenden Rossini-Ouvertüre begegnen! Dabei beginnt fast jede langsam, manchmal sogar fast schlurfend. Aber beispielsweise die Ouvertüre zu seinem »Wilhelm Tell« legt nach ein paar Minuten Einleitung derart los, dass man sich fast selbst mitbewegen möchte. Motorik ist auch in Dmitri Schostakowitschs erstem Cellokonzert enthalten. Aber sie ist voller Bitterkeit und Sarkasmus. Das Werk begleitet Mischa Maiskys Wirken seit einigen Jahrzehnten – und doch findet er immer wieder einen neuen Zugang: zu einem nicht unzugänglichen Werk, in dem der Komponist bald die musikalischen Buchstaben seiner eigenen Initialen zitiert. Ein höchst persönliches Stück Musik – und überraschend passend zu Rossini!
Schostakowitsch wird einige Jahre später in seiner allerletzten Sinfonie eben jenes galoppierende Hauptthema aus dem schnellen Teil von Rossinis Ouvertüre zitieren. Ein sprunghaftes, tänzerisches Motiv, wie es zu Beethovens überragend mitreißender Siebter Sinfonie nicht besser passen könnte! Ein paar Jahre nach der Entstehung schrieb ein Rezensent (nicht ahnend, dass diese heute zu unseren absoluten Favoriten gehört): »Sie besteht aus Vier Sätzen, deren jeder beinahe 1/4 Stunde, mithin das Ganze wenigstens 3/4 Stunden dauert, und ist ein wahres Quodlibet von tragischen, komischen, ernsten und trivialen Ideen, welche ohne allen Zusammenhang vom hunderten in das tausende springen, sich zum Überdruss wiederholen, und durch den unmäßigen Lärm das Trommelfell fast sprengen.« Das gilt es zu widerlegen!
Programmheft
Besetzung
Symphoniker Hamburg
Mischa Maisky Violoncello
Dirigentin Han-Na Chang
Programm
Gioachino Rossini
Ouvertüre zu »Wilhelm Tell«
Dmitri Schostakowitsch
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107
– Pause –
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Abonnement
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Veranstalter: Symphoniker Hamburg
Spielort
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Laeiszhalle
Großer Saal
Seit 1908 ist die Laeiszhalle ein zentraler Treffpunkt für das Hamburger Musikleben. Der Große Saal der Laeiszhalle im neobarocken Ambiente fasst über 2.000 Besucher. (Bitte beachten Sie: Die Laeiszhalle befindet sich 3 km entfernt von der Elbphilharmonie.)
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Anfahrt & Parken
Laeiszhalle Hamburg
Johannes-Brahms-Platz
20355 Hamburg
Die Laeiszhalle ist mit Bus, Bahn und Fahrrad gut zu erreichen.Die nächstgelegenen Haltstellen sind:
U2: Gänsemarkt / Messehallen
U1: Stephansplatz
Bus 3, X35, 112: Johannes-Brahms-Platz
Bus X3: U Gänsemarkt (Valentinskamp)
Bus 4, 5, 109: StephansplatzStadtRAD: Station Sievekingplatz / Gorch-Fock-Wall
Vor der Laeiszhalle sind Fahrradständer vorhanden.Parkhaus Gänsemarkt: Dammtorwall / Welckerstraße
Je angefangene Stunde: € 4,50
Nachttarif (18–6 Uhr): maximal € 11
24-Stunden-Tarif: maximal € 30Bitte beachten Sie: Im direkten Umfeld der Laeiszhalle befinden sich mehrere Baustellen, die die Anfahrt erschweren können. Bitte planen Sie daher ausreichend Zeit für Ihren Weg ins Konzert ein.
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Laeiszhalle nicht gleich Elbphilharmonie
Elbphilharmonie und Laeiszhalle werden aus einer Hand betrieben, befinden sich aber 3 km voneinander entfernt.
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Das richtige Timing
Bitte planen Sie Ihren Besuch so, dass Sie spätestens 30 Minuten vor Beginn am Haupteingang sind, ein Nacheinlass für verspätete Besucher in den Saal kann nicht garantiert werden.
Einlasszeiten Großer und Kleiner Saal:
Veranstaltungen ohne Einführung:
Foyers: 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Saal: 30 Minuten vor VeranstaltungsbeginnVeranstaltungen mit Einführung:
Foyers: 90 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Saal: 15 Minuten vor Beginn der EinführungWenn für diese Veranstaltung eine Einführung angeboten wird, ist dies weiter oben unter PROGRAMM vermerkt.
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Garderoben
Kinderwagen, Rollatoren, Stockschirme, Damen- oder Herrenhandtaschen ab Größe DIN A3 (42 cm × 30 cm) sowie Sportrucksäcke, -taschen und Reisegepäck müssen an der Garderobe abgegeben werden.
Jacken dürfen mit in den Saal genommen werden.
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Barrierefreiheit
Alle Säle sind auch für Menschen mit Behinderungen zugänglich. Weitere Infos unter www.elbphilharmonie.de/barrierefreiheit.
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Foto- und Filmaufnahmen
Grundsätzlich ist das Fotografieren zu privaten Zwecken in der Laeiszhalle erlaubt. Dabei muss die Privatssphäre anderer Besucher und der störungsfreie Konzertablauf gewahrt bleiben. Mitarbeiter und Künstler dürfen nicht fotografiert werden.
Das Aufzeichnen von Veranstaltungen auf Ton- oder Bildträger ist nicht gestattet.
Film- oder Fotoaufnahmen zu redaktionellen oder kommerziellen Zwecken müssen vorab durch die Pressestelle der Elbphilharmonie und Laeiszhalle genehmigt werden.

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