Kinderwagen, Rollatoren, Stockschirme, Taschen ab Größe DIN A3 (42 cm × 30 cm) sowie Sportrucksäcke, -taschen und Reisegepäck müssen an der Garderobe abgegeben werden.
Jacken und Handtaschen dürfen mit in den Saal genommen werden.
Sibelius: Die Okeaniden / Copland: Appalachian Spring / Beethoven: Sinfonie Nr. 6 »Pastorale«
Ein Konzert wie ein tiefer Atemzug: frisch, weit, lebensnah. Die Natur entfaltet sich als klingende Kraft – mal gewaltig, mal zart, immer zutiefst berührend. Drei musikalische Blicke auf die Schöpfung aus Europa und Nordamerika machen hörbar, wie Sibelius, Copland und Beethoven auf ganz unterschiedliche Weise das Verhältnis von Mensch und Natur, Stille und Bewegung, Ursprung und Erneuerung in Töne fassen.
»Die Okeaniden« von Jean Sibelius eröffnen das Konzert mit der majestätischen Unruhe des Meeres. In flirrenden Klangschichten lässt der finnische Komponist das Wasser atmen – geheimnisvoll, kraftvoll, endlos. Natur ist hier keine Kulisse, sondern lebendige Mitspielerin; der Mensch wird zum stillen Beobachter an der Brandung. Aaron Coplands Suite »Appalachian Spring« – ursprünglich als Musik für ein Ballett über ein junges Pionierpaar geschrieben – erzählt von Hoffnung, Neubeginn und Vertrauen. Copland schafft mit klarer Sprache, die gleichermaßen zugänglich und berührend ist, eine Atmosphäre tiefer Dankbarkeit: für die unendliche Weite des Landes, den Rhythmus des Lebens, den stillen Trost der Musik.
Ludwig van Beethovens »Pastorale« – seine sechste Symphonie – beschließt das Programm mit einem Blick auf die Idylle der Natur, der persönlich und universell zugleich ist. Vogelrufe, ein plätschernder Bach, Gewitter und das Fest der Dörfler: Beethoven verdichtet das Naturerlebnis zu einer klanglichen Liebeserklärung, indem er das Alltägliche als etwas Kostbares zeigt. Am Pult der Symphoniker ist mit Jonathan Stockhammer ein Dirigent zu erleben, der sich ebenso selbstverständlich in der europäischen wie in der amerikanischen Musiktradition bewegt und damit bestens geeignet ist für diesen musikalischen Brückenschlag über den Atlantik.
Symphoniker Hamburg
Dirigent Jonathan Stockhammer
Jean Sibelius
Aallottaret (Die Okeaniden) / Tondichtung op. 73
Aaron Copland
Appalachian Spring / Suite für Orchester
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale«
Symphoniker Hamburg / Das große Abo
Symphoniker Hamburg / Das kleine Abo
Veranstalter: Symphoniker Hamburg
Seit 1908 ist die Laeiszhalle ein zentraler Treffpunkt für das Hamburger Musikleben. Der Große Saal der Laeiszhalle im neobarocken Ambiente fasst über 2.000 Besucher. (Bitte beachten Sie: Die Laeiszhalle befindet sich 3 km entfernt von der Elbphilharmonie.)
Kinderwagen, Rollatoren, Stockschirme, Taschen ab Größe DIN A3 (42 cm × 30 cm) sowie Sportrucksäcke, -taschen und Reisegepäck müssen an der Garderobe abgegeben werden.
Jacken und Handtaschen dürfen mit in den Saal genommen werden.
Die Damentoiletten befinden sich hinter den Garderoben im Parkett, 1. und 2. Rang. Herrentoiletten gibt es auf halber Ebene zwischen den Etagen, ebenfalls hinter den Garderoben.
Eine barrierefreie Toilette steht im Parkett links hinter der Garderobe zur Verfügung.
Laeiszhalle Hamburg
Johannes-Brahms-Platz
20355 Hamburg
Die Laeiszhalle ist mit Bus, Bahn und Fahrrad gut zu erreichen.
Die nächstgelegenen Haltstellen sind:
U2: Gänsemarkt / Messehallen
U1: Stephansplatz
Bus 3, X35, 112: Johannes-Brahms-Platz
Bus X3: U Gänsemarkt (Valentinskamp)
Bus 4, 5, 109: Stephansplatz
StadtRAD: Station Sievekingplatz / Gorch-Fock-Wall
Vor der Laeiszhalle sind Fahrradständer vorhanden.
Parkhaus Gänsemarkt: Dammtorwall / Welckerstraße
Je angefangene Stunde: € 4,50
Nachttarif (18–6 Uhr): maximal € 11
24-Stunden-Tarif: maximal € 30
Bitte beachten Sie: Im direkten Umfeld der Laeiszhalle befinden sich mehrere Baustellen, die die Anfahrt erschweren können. Bitte planen Sie daher ausreichend Zeit für Ihren Weg ins Konzert ein.
Elbphilharmonie und Laeiszhalle werden aus einer Hand betrieben, befinden sich aber 3 km voneinander entfernt.
Bitte planen Sie Ihren Besuch so, dass Sie spätestens 30 Minuten vor Beginn am Haupteingang sind, ein Nacheinlass für verspätete Besucher in den Saal kann nicht garantiert werden.
Der Eingang zum Kleinen Saal ist am Gorch-Fock-Wall.
Einlasszeiten Großer und Kleiner Saal:
Veranstaltungen ohne Einführung:
Foyers: 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Saal: 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Veranstaltungen mit Einführung:
Foyers: 90 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Saal: 15 Minuten vor Beginn der Einführung
Wenn für diese Veranstaltung eine Einführung angeboten wird, ist dies weiter oben unter PROGRAMM vermerkt.
Alle Säle sind auch für Menschen mit Behinderungen zugänglich. Weitere Infos unter www.elbphilharmonie.de/barrierefreiheit.
Grundsätzlich ist das Fotografieren zu privaten Zwecken in der Laeiszhalle erlaubt. Dabei muss die Privatssphäre anderer Besucher:innen und der störungsfreie Konzertablauf gewahrt bleiben. Mitarbeiter:innen und Künstler:innen dürfen nicht fotografiert werden.
Das Aufzeichnen von Veranstaltungen auf Ton- oder Bildträger ist nicht gestattet.
Film- oder Fotoaufnahmen zu redaktionellen oder kommerziellen Zwecken müssen vorab durch die Pressestelle der Elbphilharmonie und Laeiszhalle genehmigt werden.
Merkliste
Anmeldung erforderlich. Wenn Sie noch kein Elbphilharmonie-Kundenkonto besitzen, können Sie sich schnell und einfach registrieren.