Lucie Horsch, Blockflöte

Rising Stars – 2G+ MIT ABSTAND

Dieses Konzert liegt in der Vergangenheit! 9 | 15 | 22 | 31
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Lucie Horsch
Lucie Horsch © Decca / Dan van Leeuwen / breeder design

Imagewechsel

Die Blockflöte hat nicht das allerbeste Image unter den Soloinstrumenten. Doch mit Interpreten wie Dorothee Oberlinger oder Stefan Temmingh gibt es mittlerweile einige Virtuosen, die den Coolness-Faktor des Instruments deutlich erhöht haben. Und das findet – glücklicherweise – Nachahmer. Etwa in Gestalt von Lucie Horsch, die ihrem Instrument Töne entlockt, die man der Blockflöte gar nicht zugetraut hätte. Das BBC Music Magazine bescheinigt ihr eine »furchtlose Virtuosität und superbe Technik«, und der Guardian adelte die knapp 20-jährige niederländische Künstlerin bereits zu einer der ganz Großen an der Blockflöte.

Zu ihren Lieblingskomponisten zählt Lucie Horsch Antonio Vivaldi, dem auch ihr preisgekröntes Debüt-Album gewidmet ist, und der bei ihrem Auftritt an der Elbphilharmonie natürlich nicht fehlen darf. Gemeinsam mit dem Lautenisten Thomas Dunford demonstriert sie mit Werken von Dowland, Bach, Debussy und Isang Yun aber auch die Vielseitigkeit ihres Instruments weit über die typischen Barockgrenzen hinaus. Und mit dem Auftragswerk der ECHO für Blockflöte solo von Lotta Wennäkoski fügt sie dem Repertoire für Blockflöte gleich noch ein weiteres Stück hinzu.

Besetzung

Lucie Horsch Blockflöte

Thomas Dunford Laute

Programm

»Conversations«

Johann Sebastian Bach
Partita c-Moll BWV 997 / Bearbeitung für Blockflöte und Laute von Lucie Horsch

John Dowland
A Dream für Laute solo P 75
Flow, My Tears F II/6

Isang Yun
Der Affenspieler für Blockflöte solo / aus: Chinesische Bilder

Antonio Vivaldi
Siciliano und Allegro molto / aus: Concerto für Flautino, Streicher und Basso continuo C-Dur RV 443

François Couperin
Le rossignol en amour / aus: Pièces de clavecin, Buch 3

Giovanni Ambrogio Dalza
Calata ala Spagnola / aus: Intabulatura de lauto

Dario Castello
Sonata seconda

– Pause –

Lotta Wennäkoski
Arteria / Kompositionsauftrag von Het Concertgebouw Amsterdam, Kölner Philharmonie und European Concert Hall Organisation (ECHO)

Francesca Caccini
Chi desia di saper che cos’è amore / aus: Primo Libro delle Musiche

Jacques-Martin Hotteterre
L’art de préluder für Blockflöte solo op. 7 (Auswahl)

Anne Danican Philidor
Sonate für Altblockflöte und Basso continuo d-Moll

Claude Debussy
Syrinx

Marin Marais
Les voix humaines / Bearbeitung für Laute solo von Thomas Dunford
Couplets de folies d-Moll / Bearbeitung für Blockflöte und Laute von Lucie Horsch


Zugabe:

François Couperin / Paul McCartney
Le rossignol en amour / Blackbird

Künstlergespräch
18:30 Uhr / Elbphilharmonie, Kleiner Saal

Veranstaltungsende

ca. 21:20 Uhr

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Schwerpunkt

Junge Künstler

Veranstalter: HamburgMusik

Nominiert von The Royal Concertgebouw Amsterdam und Kölner Philharmonie
In Kooperation mit ECHO – European Concert Hall Organisation
Mit Unterstützung der M.M.Warburg & CO

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