Kinderwagen, Rollatoren, Stockschirme, Taschen ab Größe DIN A3 (42 cm × 30 cm) sowie Sportrucksäcke, -taschen und Reisegepäck müssen an der Garderobe abgegeben werden.
Jacken und Handtaschen dürfen mit in den Saal genommen werden.
»Ein Gemeinschaftsprojekt anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Chorknaben Uetersen«
Anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Chorknaben Uetersen präsentieren die Hamburger Orchestergemeinschaft und der Alumni-Chor Universität Hamburg mit den Chorknaben Uetersen ein musikalisches Highlight: Joseph Haydns Oratorium »Die Jahreszeiten«.
Joseph Haydns »Die Jahreszeiten« zählen zu den bedeutendsten Oratorien der Musikgeschichte – ein Alterswerk, das von erstaunlicher Frische und erzählerischer Kraft zeugt. 1801 in Wien uraufgeführt, traf es den Geschmack der Zeit und überraschte zugleich mit seinem weltlichen, naturnahen Charakter. Anders als traditionelle Oratorien stellt dieses Werk kein biblisches Geschehen, sondern das ländliche Leben im Rhythmus der Jahreszeiten in den Mittelpunkt.
In vier musikalisch eigenständigen, doch kunstvoll miteinander verwobenen Teilen – Frühling, Sommer, Herbst und Winter – lässt Haydn eine ganze Welt entstehen: Vogelstimmen, aufziehende Gewitter, dampfende Felder, Erntefeste und frostige Stille werden mit feinsinniger Instrumentation und großem erzählerischem Gespür dargestellt. Das Orchester übernimmt dabei eine zentrale Rolle: Es »malt« Naturphänomene und schafft emotionale Räume, in die Solist:innen und Chor ihre Eindrücke vom Leben auf dem Land einweben.
Die Charaktere Simon (ein erfahrener Bauer), Hanne (seine Tochter) und Lukas (ein junger Landmann) führen gemeinsam mit dem Chor als »Stimme des Volkes« durch ein musikalisches Panorama voller Licht und Schatten – von der Hoffnung des Frühlings bis zur Kontemplation im Winter. Dabei geht es nicht nur um Natur, sondern auch um die Zyklen des menschlichen Lebens, mit all seinen Freuden, Mühen und der unausweichlichen Vergänglichkeit.
Die Jahreszeiten sind nicht nur ein musikalischer Höhepunkt in Haydns Schaffen, sondern ein Schlüsselwerk des aufblühenden bürgerlichen Musiklebens im 19. Jahrhundert. Ihre lebensnahe, farbenreiche Tonsprache berührt bis heute – eine Einladung, mit offenen Sinnen in das große Klanggemälde der Natur und des Daseins einzutauchen.
Die Hamburger Orchestergemeinschaft e.V., gegründet im Jahr 1904, ist das älteste Laien-Sinfonieorchester Hamburgs. Sie besteht aus ambitionierten Amateurmusiker:innen und führt regelmäßig große Orchesterwerke auf, meist mit zwei Konzerten pro Jahr in der Laeiszhalle.
Die Chorknaben Uetersen, ein traditionsreicher Knabenchor aus Schleswig-Holstein, wurden 1965 gegründet und sind für ihre vielfältigen Konzerte sowie internationalen Auftritte bekannt. Seit 2023 stehen sie unter der Leitung von Felix Renner.
Der Alumni-Chor der Universität Hamburg wurde 2014 ins Leben gerufen und umfasst etwa 50 Sänger:innen. Auch dieser Chor singt ein breites Repertoire von klassischer bis zeitgenössischer Chormusik und wird ebenfalls von Felix Renner geleitet.
Hamburger Orchestergemeinschaft
Chorknaben Uetersen
Alumni-Chor Universität Hamburg
Lucy De Butts Sopran
Florian Sievers Tenor
Sönke Tams Freier Bassbariton
Dirigent Wolf Tobias Maximilian Müller
Joseph Haydn
Die Jahreszeiten / Oratorium für Soli, Chor und Orchester Hob. XXI:3
Veranstalter: Hamburger Orchestergemeinschaft e.V.
Seit 1908 ist die Laeiszhalle ein zentraler Treffpunkt für das Hamburger Musikleben. Der Große Saal der Laeiszhalle im neobarocken Ambiente fasst über 2.000 Besucher. (Bitte beachten Sie: Die Laeiszhalle befindet sich 3 km entfernt von der Elbphilharmonie.)
Kinderwagen, Rollatoren, Stockschirme, Taschen ab Größe DIN A3 (42 cm × 30 cm) sowie Sportrucksäcke, -taschen und Reisegepäck müssen an der Garderobe abgegeben werden.
Jacken und Handtaschen dürfen mit in den Saal genommen werden.
Die Damentoiletten befinden sich hinter den Garderoben im Parkett, 1. und 2. Rang. Herrentoiletten gibt es auf halber Ebene zwischen den Etagen, ebenfalls hinter den Garderoben.
Eine barrierefreie Toilette steht im Parkett links hinter der Garderobe zur Verfügung.
Laeiszhalle Hamburg
Johannes-Brahms-Platz
20355 Hamburg
Die Laeiszhalle ist mit Bus, Bahn und Fahrrad gut zu erreichen.
Die nächstgelegenen Haltstellen sind:
U2: Gänsemarkt / Messehallen
U1: Stephansplatz
Bus 3, X35, 112: Johannes-Brahms-Platz
Bus X3: U Gänsemarkt (Valentinskamp)
Bus 4, 5, 109: Stephansplatz
StadtRAD: Station Sievekingplatz / Gorch-Fock-Wall
Vor der Laeiszhalle sind Fahrradständer vorhanden.
Parkhaus Gänsemarkt: Dammtorwall / Welckerstraße
Je angefangene Stunde: € 4,50
Nachttarif (18–6 Uhr): maximal € 11
24-Stunden-Tarif: maximal € 30
Bitte beachten Sie: Im direkten Umfeld der Laeiszhalle befinden sich mehrere Baustellen, die die Anfahrt erschweren können. Bitte planen Sie daher ausreichend Zeit für Ihren Weg ins Konzert ein.
Elbphilharmonie und Laeiszhalle werden aus einer Hand betrieben, befinden sich aber 3 km voneinander entfernt.
Bitte planen Sie Ihren Besuch so, dass Sie spätestens 30 Minuten vor Beginn am Haupteingang sind, ein Nacheinlass für verspätete Besucher in den Saal kann nicht garantiert werden.
Der Eingang zum Kleinen Saal ist am Gorch-Fock-Wall.
Einlasszeiten Großer und Kleiner Saal:
Veranstaltungen ohne Einführung:
Foyers: 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Saal: 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Veranstaltungen mit Einführung:
Foyers: 90 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Saal: 15 Minuten vor Beginn der Einführung
Wenn für diese Veranstaltung eine Einführung angeboten wird, ist dies weiter oben unter PROGRAMM vermerkt.
Alle Säle sind auch für Menschen mit Behinderungen zugänglich. Weitere Infos unter www.elbphilharmonie.de/barrierefreiheit.
Grundsätzlich ist das Fotografieren zu privaten Zwecken in der Laeiszhalle erlaubt. Dabei muss die Privatssphäre anderer Besucher:innen und der störungsfreie Konzertablauf gewahrt bleiben. Mitarbeiter:innen und Künstler:innen dürfen nicht fotografiert werden.
Das Aufzeichnen von Veranstaltungen auf Ton- oder Bildträger ist nicht gestattet.
Film- oder Fotoaufnahmen zu redaktionellen oder kommerziellen Zwecken müssen vorab durch die Pressestelle der Elbphilharmonie und Laeiszhalle genehmigt werden.
Merkliste
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