Hamburger Camerata / Elisabeth Kufferath / Dominique Horwitz
»Prometheus«
Music for future
Als Prometheus die Herrschaft der olympischen Götter angriff, indem er ihnen das Feuer stahl und den Menschen damit die Kultur brachte, war das Thema Nachhaltigkeit noch nicht im Gespräch. Spätestens seit Beethovens Tagen aber ist es mit der Nachhaltigkeit des Brennstoffs immer gründlicher vorbei: Die menschliche Zivilisation hat auf der Basis sehr endlicher Energieträger einen ungeahnten Aufschwung genommen –und damit unvorstellbare Umweltprobleme geschaffen. How dare you!
»Wie könnt ihr es wagen, meine Träume und meine Kindheit zu stehlen mit Euren leeren Worten?« hält Greta Thunberg, die Gallionsfigur der aufbegehrenden jungen Generation, den Göttern unserer Tage vor, den Politikern, die den Menschen der Zukunft wissentlich die Lebensgrundlage entziehen.
Dominique Horwitz wird an diesem Abend zum Botschafter der Klimabewegung, und einer der führenden Komponisten der Gegenwart, Moritz Eggert, stellt sich der schwierigen Aufgabe, im Spannungsfeld von menschlicher Kultur und dem Beginn katastrophaler Umweltprobleme zwei Auftragswerke zu komponieren, die als Zwischenmusik in Beethovens berühmte Ballettmusik eingefügt werden.
Besetzung
Hamburger Camerata
Elisabeth Kufferath Violine
Dominique Horwitz Sprecher
Leitung Simon Gaudenz
Programm
Ludwig van Beethoven
Die Geschöpfe des Prometheus op. 43
Moritz Eggert
Der Preis der Macht / Auftragskomposition der Hamburger Camerata
Das Leid des Demiurgen / Auftragskomposition der Hamburger Camerata
Veranstalter: Hamburger Camerata
Spielort
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Laeiszhalle
Großer Saal
Seit 1908 ist die Laeiszhalle ein zentraler Treffpunkt für das Hamburger Musikleben. Der Große Saal der Laeiszhalle im neobarocken Ambiente fasst über 2.000 Besucher. (Bitte beachten Sie: Die Laeiszhalle befindet sich 3 km entfernt von der Elbphilharmonie.)
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Anfahrt & Parken
Laeiszhalle Hamburg
Johannes-Brahms-Platz
20355 Hamburg
Die Laeiszhalle ist mit Bus, Bahn und Fahrrad gut zu erreichen.Die nächstgelegenen Haltstellen sind:
U2: Gänsemarkt / Messehallen
U1: Stephansplatz
Bus 3, X35, 112: Johannes-Brahms-Platz
Bus X3: U Gänsemarkt (Valentinskamp)
Bus 4, 5, 109: StephansplatzStadtRAD: Station Sievekingplatz / Gorch-Fock-Wall
Vor der Laeiszhalle sind Fahrradständer vorhanden.Parkhaus Gänsemarkt: Dammtorwall / Welckerstraße
Je angefangene Stunde: € 4,50
Nachttarif (18–6 Uhr): maximal € 11
24-Stunden-Tarif: maximal € 30Bitte beachten Sie: Im direkten Umfeld der Laeiszhalle befinden sich mehrere Baustellen, die die Anfahrt erschweren können. Bitte planen Sie daher ausreichend Zeit für Ihren Weg ins Konzert ein.
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Laeiszhalle nicht gleich Elbphilharmonie
Elbphilharmonie und Laeiszhalle werden aus einer Hand betrieben, befinden sich aber 3 km voneinander entfernt.
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Das richtige Timing
Bitte planen Sie Ihren Besuch so, dass Sie spätestens 30 Minuten vor Beginn am Haupteingang sind, ein Nacheinlass für verspätete Besucher in den Saal kann nicht garantiert werden.
Einlasszeiten Großer und Kleiner Saal:
Veranstaltungen ohne Einführung:
Foyers: 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Saal: 30 Minuten vor VeranstaltungsbeginnVeranstaltungen mit Einführung:
Foyers: 90 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Saal: 15 Minuten vor Beginn der EinführungWenn für diese Veranstaltung eine Einführung angeboten wird, ist dies weiter oben unter PROGRAMM vermerkt.
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Garderoben
Kinderwagen, Rollatoren, Stockschirme, Damen- oder Herrenhandtaschen ab Größe DIN A3 (42 cm × 30 cm) sowie Sportrucksäcke, -taschen und Reisegepäck müssen an der Garderobe abgegeben werden.
Jacken dürfen mit in den Saal genommen werden.
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Barrierefreiheit
Alle Säle sind auch für Menschen mit Behinderungen zugänglich. Weitere Infos unter www.elbphilharmonie.de/barrierefreiheit.
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Foto- und Filmaufnahmen
Grundsätzlich ist das Fotografieren zu privaten Zwecken in der Laeiszhalle erlaubt. Dabei muss die Privatssphäre anderer Besucher und der störungsfreie Konzertablauf gewahrt bleiben. Mitarbeiter und Künstler dürfen nicht fotografiert werden.
Das Aufzeichnen von Veranstaltungen auf Ton- oder Bildträger ist nicht gestattet.
Film- oder Fotoaufnahmen zu redaktionellen oder kommerziellen Zwecken müssen vorab durch die Pressestelle der Elbphilharmonie und Laeiszhalle genehmigt werden.

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