Pressemeldung: Internationales Musikfest Hamburg »Ende« None

Presseinformation

Zwischen Apokalypse und Neuanfang: Die kommende Ausgabe des Internationalen Musikfests Hamburg steht unter dem Motto »Ende« und präsentiert Aufführungen großformatiger, abendfüllender Meisterwerke zum Festivalthema wie Franz Schmidts Oratorium »Das Buch mit sieben Siegeln«, Richard Wagners »Götterdämmerung«, Giuseppe Verdis »Messa da Requiem« und Leonard Bernsteins »Mass«. Dem Jahrhundertjazzer Miles Davis sowie dem großen deutschen Komponisten Hans Werner Henze sind ausführliche Schwerpunkte mit jeweils mehreren Konzerten gewidmet. Die 45 Veranstaltungen des Festivals werden gleichermaßen getragen von den großen Hamburger Orchestern und von Klangkörpern wie der Academy of St Martin in the Fields, der Sächsischen Staatskapelle Dresden oder Teodor Currentzis’ Orchester Utopia. Zu Gast sind wieder einige der faszinierendsten Künstler:innen unserer Zeit, unter ihnen Elīna Garanča, Janine Jansen, Daniil Trifonov, Arcadi Volodos, Leonidas Kavakos und Christian Tetzlaff. Außergewöhnliche Projekte wie eine inszenierte Hommage an den 70er-Jahre-Kultfilm »Das große Fressen«, ein Abend mit Zirkusakrobaten und Musik von Gustav Mahler oder ein Haydn-Konzert des Ensemble Resonanz, in dem Meret Becker Texte von Wolfgang Herrndorf liest, runden das Programm ab. Die Reihe »Lost Music« präsentiert Musiktraditionen aus aller Welt, die vom Aussterben bedroht sind. Tickets sind ab sofort auf www.elbphilharmonie.de erhältlich.

Das Internationale Musikfest Hamburg gibt Jahr für Jahr den Raum, ganz besondere Projekte und Programme zu realisieren. Das Eröffnungskonzert mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester unter der Leitung von Manfred Honeck nähert sich dem Thema »Ende« von der biblischen Seite: Der österreichische Komponist Franz Schmidt malte die Apokalypse in seinem opulent besetzten spätromantischen Oratorium »Das Buch mit sieben Siegeln« für Soli, Chor, Orgel und Orchester mit extrabreitem Pinsel aus (1./2.5.). Elīna Garanča und Benjamin Bernheim sind zwei der Gesangssolisten bei der Aufführung von Giuseppe Verdis ikonischem Requiem, das von der Sächsischen Staatskapelle und dem Staatsopernchor Dresden unter Daniele Gatti zum Abschluss des Festivals aufgeführt wird (3.6.). Kent Nagano dirigiert eine »Götterdämmerung« im Originalklang, bei der das Concerto Köln, das Dresdner Festspielorchester und eine hochkarätige Sänger:innenbesetzung den Spiel- und Gesangstechniken des 19. Jahrhunderts nachspüren (26.5.).

Omer Meir Wellber, der neue Generalmusikdirektor der Staatsoper Hamburg und des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg, ist für eine spektakuläre Sonderproduktion verantwortlich (24./25.5.). Mit der 1971 zur Eröffnung des John F. Kennedy Center for the Performing Arts in Washington uraufgeführten »Mass« von Leonard Bernstein wird ein Werk zur Aufführung gebracht, das bereits im Vorfeld für echten Wirbel sorgte. Das FBI sah sich sogar genötigt, US-Präsident Richard Nixon vor der Messe zu warnen, bei der Sakralmusik auf Rock, Blues, Gospel, Jazz und Performance trifft. Zwischen Ritus und Rebellion entsteht ein gewaltiges Klangmosaik, das in einen überwältigenden Ruf nach Frieden mündet. Das Konzert am Sonntagmittag (24.5.) wird live per Video auf die Michel-Wiese übertragen. Dort finden im Anschluss alle Beteiligten zusammen und laden zu einem kreativen Straßenfest mit Musik, Kulinarik, Performances und Workshops ein.

Als Komponist in den Fokus rückt Hans Werner Henze, dessen 100. Geburtstag die Musikwelt am 1. Juli 2026 begeht. Menschlich und musikalisch saß der 2012 verstorbene Komponist sein Leben lang zwischen allen Stühlen. Dem bürgerlichen Publikum war seine Begeisterung für die 68er-Revolution nicht geheuer; die Linke verübelte ihm seinen mondänen Lebensstil und seine, wie er selbst sagte, »Sehnsucht nach dem vollen, wilden Wohlklang«, die den ästhetischen Doktrinen der damaligen Avantgarde zuwiderlief. Das NDR Elbphilharmonie Orchester spielt unter der Leitung von Pierre Bleuse und mit Tamara Stefanovich Henzes feinsinnige »Tristan«-Anverwandlung (16.5.), Matthias Pintscher dirigiert das Residenzorchester der Elbphilharmonie bei der Siebten Sinfonie (21./22.5.). Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin spielt unter der Leitung von Vladimir Jurowski die Neunte Sinfonie, die den Widerstandskämpfern gegen das NS-Regime gewidmet ist (31.5.). Zudem präsentieren das von Musiker:innen der Berliner Philharmoniker gegründete Scharoun Ensemble (16.5.) sowie das Schumann Quartett (19.5.) zwei seiner kammermusikalischen Meilensteine.

Auch Miles Davis, der unbestritten wirkmächtigste Jazzmusiker des 20. Jahrhunderts, wird in der Elbphilharmonie zu seinem 100. Geburtstag geehrt. Gleich fünf Konzerte vermitteln einen Eindruck von der Vielschichtigkeit seines Schaffens. Mit Ambrose Akinmusire widmet sich der Star-Trompeter der jüngeren Generation den ruhigen Tönen der Cool-Jazz-Ära (3.5.), Schlagzeuger Bobby Previte erweckt mit seinem »Bitches Brew«-Projekt den funkigen Fusion-Sound der 1970er-Jahre zum Leben (5.5.), die NDR Bigband interpretiert das orchestral besetzte Album »Sketches of Spain« (6.5.) und als besonderes Highlight feiert der Saxofonist Ravi Coltrane – Sohn von John Coltrane – gemeinsam mit Terence Blanchard den Geburtstag seines Vaters in der Elbphilharmonie gleich mit (30.6.). Bass-Ikone Marcus Miller, der wichtigste musikalische Partner in Miles Davis’ Spätphase, zelebriert mit Mitstreitern wie Mike SternBill Evans und Mino Cinelu Alben wie »We Want Miles«, »Tutu« und »Amandla« (9.7.).

Zum Festivalthema passende Chorprogramme rund um Tod und Trost präsentieren der Balthasar-Neumann-Chor und der gefeierte Dirigent Lionel Sow mit der Titularorganistin der Elbphilharmonie Iveta Apkalna (4.5.) sowie das legendäre Huelgas Ensemble aus Belgien unter seinem Gründer und Leiter Paul Van Nevel (20.5.). In einem weiteren Programm kombiniert das Ensemble Resonanz Joseph Haydns tröstliche »Letzte Worte« mit Texten des unheilbar krebskranken und 2013 verstorbenen Autors Wolfgang Herrndorf. Die Schauspielerin Meret Becker (»Tatort«, »Babylon Berlin«) liest aus Herrndorfs Blog »Arbeit und Struktur« (8.5.).

Teodor Currentzis und sein Orchester Utopia kombinieren Alban Bergs Violinkonzert »Dem Andenken eines Engels« (Solistin: Vilde Frang) mit Gustav Mahlers bahnbrechender 1. Sinfonie (12.5.). Mit Jörg WidmannIsabelle FaustJean-Guihen Queyras und Pierre-Laurent Aimard widmen sich vier der weltweit renommiertesten Künstlerpersönlichkeiten Olivier Messiaens »Quartett für das Ende der Zeit«, eingebettet in weitere Klassiker der Moderne von Maurice Ravel bis Elliot Carter (24.5.). Julian Prégardien ist im Kleinen Saal mit »Die schöne Müllerin«, Schuberts wohl tragischstem Liederzyklus, zu erleben, begleitet wird er von Kristian Bezuidenhout am Hammerklavier (3.6.).

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen präsentiert Mendelssohns Violinkonzert, dessen Solopart kein Geringerer als Christian Tetzlaff gestaltet, im Anschluss ist die schwärmerische Zweite Sinfonie von Johannes Brahms zu hören. Mit Jukka-Pekka Saraste steht am Pult des Orchesters ein echter Meister seiner Zunft (10.5.). Janine Jansen und die Camerata Salzburg verbinden in einem Programm mit Kompositionen von Richard Dubugnon, Nino Rota, Francesco Geminiani und Antonio Vivaldi Barock und Moderne (7.5.). Im Programm des Konzerthausorchesters Berlin unter der Leitung seiner Chefdirigentin Joana Mallwitz erklingt Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 5 zusammen mit Ludwig van Beethovens sinfonischem Dritten Klavierkonzert mit Alice Sara Ott als Solistin (27.5.). Khatia Buniatishvili und die Academy of St Martin in the Fields spielen Musik von Sibelius, Mozart und Haydn (11.5.).

Einen Abend mit Musik von Frédéric Chopin und Franz Schuberts raumgreifender letzten Klaviersonate gestaltet der russische Pianist Arcadi Volodos im Großen Saal der Elbphilharmonie (29.5.). Daniil Trifonov durchwandert dort gemeinsam mit Nikolaj Szeps-Znaider an der Geige kammermusikalische Welten – von den leidenschaftlich-romantischen Kompositionen Clara und Robert Schumanns über die konzentrierten Miniaturen Anton Weberns bis hin zu Ludwig van Beethovens himmelstürmend virtuoser Kreutzer-Sonate (14.5.). Elbphilharmonie-Residenzkünstler Kian Soltani frönt mit seinen Freunden Mao Fujita und Renaud Capuçon im Kleinen Saal der Laeiszhalle der gemeinsamen Liebe zur Kammermusik und spielt Klaviertrios von Felix Mendelssohn Bartholdy und Piotr Tschaikowsky (4.5.). In seinem letzten Konzert der Saison präsentiert Soltani mit dem Ensemble Shiraz traditionelle persische Musik (29.5.).

Nicht nur Tier- und Pflanzenarten sterben aus, auch immaterielle Kulturen weltweit werden von Kriegen und Fluchtbewegungen erodiert oder von autoritären Regimes unterdrückt. Das Internationale Musikfest Hamburg hebt in der Konzertreihe »Lost Music« drei bedrohte Musikkulturen hervor. Alle Künstler:innen verbindet der Ansatz, historische Quellenforschung und authentische Stilistik mit modernen Anklängen zu verbinden. Das Ensemble Yuşan Zillya präsentiert Musik der Krimtataren, die von Stalin mit Gewalt umgesiedelt wurden und erst nach der Unabhängigkeit der Ukraine 1991 zurückkehren konnten. Seit der russischen Annexion der Krim 2014 stehen sie erneut unter massivem Druck (7.5.). Die Sängerin Elaha Soroor gehört als Hazara einer schiitischen afghanischen Minderheit an, die besonders unter den Taliban leidet (15.5.). Ghada Shbeir erweckt gemeinsam mit François Joubert-Caillet an der Viola da gamba frühchristliche aramäische Gesänge aus dem Libanon zu neuem Leben (23.5.).

Mit seinem Kinofilm »Das große Fressen« (La grande bouffe), in dem sich vier lebensmüde Freunde durch dekadente Völlerei zu Tode konsumieren, sorgte Marco Ferreri 1973 für einen veritablen Skandal. Das belgische Originalklang-Ensemble B’Rock Orchestra bringt dieses Setting nun als theatralisch-musikalisches Bankett auf die Konzertbühne. Opern-Versatzstücke quer durch die Musikgeschichte werden dabei durch elektronische Beats überzeichnet. Ein bitterböser Kommentar auf eine Gesellschaft, die ihre innere Leere mit Überfluss ausfüllen will und daran zugrunde geht (8.5.). Die Tiroler Musicbanda Franui, die gerne die Grenzen zwischen Klassik und Volksmusik verwischt, präsentiert Lieder von Gustav Mahler ohne Gesang, dafür mit Bläsern, Streichern, Harfe und Hackbrett. Dazu vollführen die weltweit gefeierten australischen Akrobat:innen von der Circus Company Circa aus Brisbane im Großen Saal schwerelos-anmutige Choreografien (28.5.).

Kreative Hamburgerinnen und Hamburger ab 16 Jahren beleuchten in dem Community-Projekt »Lost and Found« über mehrere Wochen die Themen Verlust und Hoffnung. Ihre Ergebnisse stellen sie gemeinsam mit professionellen Künstler:innen als musikalische Performance mit Texten, Videos und Kompositionen vor. Begleitet werden sie dabei vom Ensemble Shiraz, das zwischen der Bewahrung der persischen Musiktradition und dem Aufbruch zu neuen Ufern steht (31.5.).

Das Internationale Musikfest Hamburg ist ein gemeinsames Festival von Elbphilharmonie und Laeiszhalle, NDR Elbphilharmonie Orchester, Philharmonischem Staatsorchester Hamburg, Ensemble Resonanz, Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette, NDR Bigband, NDR das neue werk und Balthasar-Neumann-Chor und -Ensemble.

Gefördert durch den Förderkreis Internationales Musikfest Hamburg, die K.S. Fischer-Stiftung und die Stiftung Elbphilharmonie.

Konzerte im Überblick

Fr, 1. Mai 2026, 20 Uhr / Sa, 2. Mai 2026, 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Franz Schmidt: Das Buch mit sieben Siegeln / Manfred Honeck
NDR Elbphilharmonie Orchester / MDR-Rundfunkchor / NDR Vokalensemble / Maximilian Schmitt / Tareq Nazmi / Christina Landshamer u.a.

So, 3. Mai 2026, 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Miles 100: Ambrose Akinmusire & Brussels Jazz Orchestra
»... What’s Not There – A New Perspective on Miles«

Mo, 4. Mai 2026, 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Balthasar-Neumann-Chor / Iveta Apkalna / Lionel Sow
Distler: Totentanz / Feller: Danse macabre / Brahms: Schnitter Tod, sowie Werke von J.S. Bach u.a.

Mo, 4. Mai 2026, 20 Uhr, Laeiszhalle Kleiner Saal
Renaud Capuçon / Kian Soltani / Mao Fujita
Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll op. 50 / Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrio d-Moll op. 49

Di, 5. Mai 2026, 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Miles 100: Bobby Previte Reimagines »Bitches Brew«
mit Fabian Rucker, Michael Kammer und Brad Jones

Mi, 6. Mai 2026, 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Miles 100: NDR Bigband »Two Sketches of Spain« mit Claus Stötter, Pablo Martín Caminero u.a.

Do, 7. Mai 2026, 19.30 Uhr, Elbphilharmonie Kleiner Saal
Yuşan Zillya Ensemble
Lost Music: Musik der Krimtataren

Do, 7. Mai 2026, 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Janine Jansen / Camerata Salzburg
Dubugnon: Piccolo concerto grosso / Geminiani: Concerto grosso »La Follia« / Vivaldi: Die vier Jahreszeiten

Fr, 8. Mai 2026, 19.30 Uhr, Elbphilharmonie Kleiner Saal
B’Rock Orchestra: »Das große Fressen«
Ein inszeniertes Bankett zwischen Barock und Pop nach dem Film »La grande bouffe«

Fr, 8. Mai 2026, 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Ensemble Resonanz / Meret Becker / Riccardo Minasi
Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze / Lesung aus Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur

So, 10. Mai 2026, 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen / Christian Tetzlaff / Jukka-Pekka Saraste
Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-Moll / Brahms: Sinfonie Nr. 2

Mo, 11. Mai 2026, 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Khatia Buniatishvili / Academy of St Martin in the Fields
Mozart: Klavierkonzerte KV 466 & KV 488 / Haydn: Abschiedssinfonie

Di, 12. Mai 2026, 18 Uhr, Elbphilharmonie Kleiner Saal
Quartett der Kritiker
Diskussion über Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 1

Di, 12. Mai 2026, 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Utopia / Vilde Frang / Teodor Currentzis
Berg: Violinkonzert »Dem Andenken eines Engels« / Mahler: Sinfonie Nr. 1

Do, 14. Mai 2026, 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Daniil Trifonov / Nikolaj Szeps-Znaider
Beethoven: Kreutzer-Sonate / Weitere Werke für Violine und Klavier

Fr, 15. Mai 2026, 19.30 Uhr, Elbphilharmonie Kleiner Saal
Roots Revival
Lost Music: Musik der Hazara

Fr, 15. Mai 2026, 20 Uhr / Sa, 16. Mai 2026, 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
NDR Elbphilharmonie Orchester / Tamara Stefanovich / Pierre Bleuse
Henze: Tristan / Ives: Central Park in the Dark / Debussy: Images für Orchester

Sa, 16. Mai 2026, 19.30 Uhr, Elbphilharmonie Kleiner Saal
Scharoun Ensemble Berlin
Rihm: Chiffre VI / Arne Gieshoff: Neues Werk / Turnage: This Silence / Henze: Kammermusik 1958 – NDR das neue werk

So, 17. Mai 2026, 11 Uhr, Zeise Kinos
Die verlorene Ehre der Katharina Blum
Film / Elbphilharmonie PLUS

So, 17. Mai 2026, 16 Uhr / 18.30 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
NDR Elbphilharmonie Orchester / Pierre Bleuse
Ives: Central Park in the Dark / Debussy: Images für Orchester

Di, 19. Mai 2026, 19.30 Uhr, Elbphilharmonie Kleiner Saal
Schumann Quartett
Haydn: Streichquartett D-Dur / Henze: Streichquartett Nr. 5 / Beethoven: Streichquartett F-Dur

Mi, 20. Mai 2026, 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Huelgas Ensemble / Paul Van Nevel
»Memento mori« – Werke von Orlando di Lasso, Guillaume Dufay, Giovanni Gabrieli u.a.

Do, 21. Mai 2026, 20 Uhr / Fr, 22. Mai 2026, 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
NDR Elbphilharmonie Orchester / Leonidas Kavakos / Matthias Pintscher
Wagner: Siegfried-Idyll / Szymanowski: Violinkonzert Nr. 2 / Henze: Sinfonie Nr. 7

Sa, 23. Mai 2026, 19.30 Uhr, Elbphilharmonie Kleiner Saal
Ghada Shbeir & François Joubert-Caillet
Lost Music: Aramäische Gesänge

So, 24. Mai 2026, 12 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal + Straßenfest auf der Michelwiese
Leonard Bernstein: Mass / Omer Meir Wellber
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Audi Jugendchorakademie

So, 24. Mai 2026, 19.30 Uhr, Elbphilharmonie Kleiner Saal
Messiaen: Quatuor pour la fin du temps
Jörg Widmann / Isabelle Faust / Jean-Guihen Queyras / Pierre-Laurent Aimard

Mo, 25. Mai 2026, 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Leonard Bernstein: Mass / Omer Meir Wellber
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Audi Jugendchorakademie

Di, 26. Mai 2026, 17 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Wagner: Götterdämmerung / Kent Nagano
Dresdner Festspielorchester / Concerto Köln

Mi, 27. Mai 2026, 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Konzerthausorchester Berlin / Alice Sara Ott / Joana Mallwitz
Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 / Mahler: Sinfonie Nr. 5

Do, 28. Mai 2026, 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
»Urlicht Primal Light« – Gustav Mahler goes Circus
Circus Company Circa / Musicbanda Franui

Fr, 29. Mai 2026, 19.30 Uhr, Elbphilharmonie Kleiner Saal
Kian Soltani / Ensemble Shiraz
»Persian Night« – Traditionelle persische Musik

Fr, 29. Mai 2026, 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Arcadi Volodos / Klavierabend
Mazurken und Sonaten von Frédéric Chopin und Franz Schubert

Sa, 30. Mai 2026, 18 Uhr, Hauptkirche St. Michaelis
Lucienne Renaudin Vary / Jörg Endebrock
Werke für Trompete und Orgel

Sa, 30. Mai 2026, 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Ensemble Resonanz / RIAS Kammerchor Berlin / Justin Doyle
»fantasy & farewell« – Werke von Ralph Vaughan Williams, Hubert Parry, Edward Elgar und Joanna Marsh

So, 31. Mai 2026, 17 Uhr/ 19.30 Uhr, Elbphilharmonie Kleiner Saal
»Lost and Found«
Ein szenisches Konzert mit Musik, Texten und Videos zum Thema »Verlust und Hoffnung«

So, 31. Mai 2026, 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin / Rundfunkchor Berlin / Vladimir Jurowski
Beethoven: Leonoren-Ouvertüre / Brahms: Schicksalslied / Henze: Sinfonie Nr. 9

Mo, 1. Juni 2026, 20 Uhr, Laeiszhalle Großer Saal
Cembalomania: Accademia Bizantina / Ottavio Dantone
Bach: Konzerte für 3-4 Cembali, Brandenburgisches Konzert Nr. 5 – Das Alte Werk

Di, 2. Juni 2026, 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Sächsische Staatskapelle Dresden / Gautier Capuçon / Daniele Gatti
Wagner: Auszüge aus »Die Meistersinger von Nürnberg« & »Parsifal« / Saint-Saëns: Violoncellokonzert Nr. 1 / Debussy: La mer

Mi, 3. Juni 2026, 19.30 Uhr, Elbphilharmonie Kleiner Saal
Julian Prégardien / Kristian Bezuidenhout
Schubert: Die schöne Müllerin

Mi, 3. Juni 2026, 20 Uhr, Elbphilharmonie Großer Saal
Verdi: Messa da Requiem / Daniele Gatti
Sächsische Staatskapelle Dresden / Elīna Garanča / Benjamin Bernheim / Riccardo Zanellato