Seit der Eröffnung der Elbphilharmonie gehören die grandiosen Silvesterkonzerte des NDR Elbphilharmonie Orchesters zu den Höhepunkten der Saison. Auch in diesem Jahr lassen das Orchester und sein Chefdirigent Alan Gilbert im Großen Saal die Funken fliegen: Das schmissige Konzertprogramm sorgt zwischen Antonín Dvořáks überschäumender »Karneval«-Ouvertüre, Sergej Rachmaninows eindrucksvollen »Sinfonischen Tänzen« und George Gershwins Evergreen »Rhapsody in Blue« für jede Menge Abwechslung und Feierlaune. Als Stargast greift der japanische Pianist Makoto Ozone in die Tasten. Happy New Year!
Besetzung
NDR Elbphilharmonie Orchester
Makoto Ozone Klavier
Dirigent Alan Gilbert
Programm
Antonín Dvořák
Karneval / Konzertouvertüre op. 92
John Adams
The Chairman Dances / Foxtrott für Orchester
George Gershwin
Rhapsody in Blue (Fassung für Klavier und Orchester)
- Pause -
Sergej Rachmaninow
Sinfonische Tänze op. 45
Die Künstler
Alan Gilbert – Dirigent
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Über Alan Gilbert
Seit der Spielzeit 2019/20 ist Alan Gilbert Chefdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters, dem er bereits von 2004 bis 2015 als Erster Gastdirigent verbunden war. Nach dem fulminanten Antritts-Festival »Klingt nach Gilbert« dirigierte er in seiner ersten Saison als neuer Chef etwa Verdis »Requiem« und Bruckners Siebte Sinfonie, die auch auf CD erschienen ist. Während des Corona-Lockdowns leitete er zahlreiche Streaming- und Hörfunk-Konzerte, darunter das Jubiläumskonzert zum 75. Geburtstag des NDR Elbphilharmonie Orchesters am 30. Oktober 2020. Höhepunkte der aktuellen Saison sind das von Gilbert programmierte Festival »Age of Anxiety« mit amerikanischer Musik des 20. Jahrhunderts, eine Europa-Tournee, Haydns »Schöpfung« und Dvořáks Oper »Rusalka« im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg sowie die Uraufführung von Marc Neikrugs Vierter Sinfonie.
Gilberts Position beim NDR folgt seiner 2017 zu Ende gegangenen, achtjährigen Amtszeit als Music Director des New York Philharmonic Orchestra. Er war der erste gebürtige New Yorker auf diesem Posten. Es gelang ihm, den Ruf des Orchesters nochmals auszubauen und dessen führende Bedeutung in der kulturellen Landschaft der USA zu unterstreichen. Gilbert ist außerdem Ehrendirigent des Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, dessen Chef er ebenfalls acht Jahre lang war, Erster Gastdirigent des Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra und seit 2021 Musikdirektor der Königlichen Oper in Stockholm.
Als international gefragter Gastdirigent kehrt Gilbert regelmäßig zurück zu Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Concertgebouworkest Amsterdam, London Symphony, Philadelphia Orchestra, der Staatskapelle Dresden und dem Orchestre de Paris. Er hat Opernproduktionen an der Mailänder Scala, der Metropolitan Opera New York, Los Angeles Opera, am Opernhaus Zürich und an der Santa Fe Opera geleitet, zu deren Music Director er 2003 ernannt wurde. Gilberts Diskografie umfasst die CD-Box »The Nielsen Project« und die Grammy-prämierte DVD mit John Adams’ »Doctor Atomic« live aus der New Yorker Met.
Makoto Ozone – Klavier
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Über Makoto Ozone
Makoto Ozone hat sich sowohl im Jazz als auch in der Klassik als vitaler und einzigartiger Künstler etabliert. Geboren 1961 im japanischen Kōbe, erlernte er schon in jungen Jahren Klavier und (Hammond-)Orgel und trat bereits mit sechs Jahren im Fernsehen auf. 1980 zog er in die USA, um am Berklee College in Boston Jazz zu studieren. Seinen Abschluss krönte er mit einem Solokonzert in der New Yorker Carnegie Hall, das ihm schlagartig internationale Aufmerksamkeit und – als erstem japanischen Künstler überhaupt – einen Plattenvertrag mit CBS bescherte. Wenig später erschien sein Debütalbum mit dem Titel »Ozone«; mittlerweile hat er gut 30 Aufnahmen veröffentlicht.
In der Folge trat Ozone dem Quartett des Jazz-Vibrafonisten Gary Burton bei und tourte intensiv mit ihm um die Welt. Daneben arbeitete er auch mit vielen anderen Top-Jazzern zusammen, etwa Chick Corea, Branford Marsalis und Paquito D’Rivera. 2003 wurde er für einen Grammy nominiert, im Folgejahr gründete er in Japan die Big Band »No Name Horses«, mit der er seitdem sehr erfolgreich Gastspiele in Asien, Europa und den USA absolviert. Bald wandte sich Ozone parallel auch der klassischen Musik zu und nahm Klavierkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart, Sergej Rachmaninow, Dmitri Schostakowitsch und Leonard Bernstein in sein Repertoire auf. 2006 gastierte er beim Chopin-Festival in Warschau, 2008 mit dem damaligen NDR Sinfonieorchester beim Schleswig-Holstein Musik Festival.
Sein Album »Road to Chopin« spiegelt diese Entwicklung wider. 2014 lud ihn Alan Gilbert – damals Chef des New York Philharmonic – erstmals zu einer gemeinsamen Asien-Tournee sowie Konzerten in den USA ein. Daraus entstand auch eine Aufnahme von Gershwins »Rhapsody in Blue«. Ozone hat sich auch als Komponist profiliert, der geschickt zwischen Jazz und Klassik balanciert. Sein mittlerweile mehr als 300 Einträge starker Werkkatalog umfasst Stücke für seine Big Band ebenso wie eine Sinfonie und das Klavierkonzert »Mogami«.
NDR Elbphilharmonie Orchester
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Über das NDR Elbphilharmonie Orchester
Das NDR Elbphilharmonie Orchester ist seit nunmehr über 75 Jahren Norddeutschlands musikalischer Botschafter. Als Residenzorchester der Elbphilharmonie Hamburg prägt es mit seinen Programmen maßgeblich das künstlerische Profil seiner Stammspielstätte an der Elbe. Klänge und Bilder aus dem neuen Konzerthaus sind – vermittelt auch durch Konzertübertragungen per Videostream, Hörfunk und Fernsehen – in ganz Deutschland und weit darüber hinaus präsent. Unter seinem Chefdirigenten Alan Gilbert hat das Orchester sein Angebot nochmals innovativ ausgebaut. In unterschiedlichen Formaten vom Sinfoniekonzert über Kammermusikprojekte bis zu mehrtägigen Festivals stehen Werke aller Genres vom Barock bis zur Gegenwart auf dem Programm.
Darüber hinaus engagiert sich das Ensemble in besonderem Maße für den musikalischen Nachwuchs und im Education-Bereich. Neben seinen Auftritten in Hamburg spielt es regelmäßig in Lübeck, Kiel und Wismar und übernimmt eine tragende Rolle bei den großen Festivals in Norddeutschland. Seinen internationalen Rang unterstreicht es auf Tourneen durch Europa, nach Nord- und Südamerika sowie regelmäßig nach Asien.
1945 auf Initiative der britischen Militärregierung in Hamburg gegründet, legte das NDR Elbphilharmonie Orchester zunächst unter dem Namen »Sinfonieorchester des Nordwestdeutschen Rundfunks«, ab 1956 als »NDR Sinfonieorchester « einen wichtigen Grundstein für das nach dem Krieg neu entstehende Musikleben Norddeutschlands. Seine künstlerischen Etappen sind mit den Namen prägender Chefdirigenten verbunden. Der erste, Hans Schmidt-Isserstedt, sorgte gut 25 Jahre lang für Kontinuität und formte das Ensemble zu einem Klangkörper von unverwechselbarem Charakter. Legendär wurde später auch die 20-jährige intensive Zusammenarbeit mit Günter Wand: Seit 1982 Chefdirigent und seit 1987 Ehrendirigent auf Lebenszeit, festigte Wand das internationale Renommee des Orchesters.
1998 wurde Christoph Eschenbach in die Position des Chefdirigenten berufen, 2004 folgte Christoph von Dohnányi in der Reihe namhafter Pultgrößen. Von 2011 bis 2018 setzte Thomas Hengelbrock als Chefdirigent mit interpretatorischer Experimentierfreude und unkonventioneller Programmdramaturgie neue Impulse in der Geschichte des NDR Elbphilharmonie Orchesters. Seit 2019 ist Alan Gilbert Chefdirigent. Der gebürtige New Yorker ist dem NDR Elbphilharmonie Orchester bereits viele Jahre eng verbunden: Von 2004 bis 2015 war er dessen Erster Gastdirigent.
Born in the USA :Über das Programm
Nur zwei gebürtige Amerikaner stehen am heutigen Abend auf dem Programm (und einer am Dirigentenpult des NDR Elbphilharmonie Orchesters), und dennoch bilden die USA so etwas wie das geheime Motto des Konzerts. Denn eine zentrale Rolle spielte das Land für alle vertretenen Komponisten, die sich vom »melting pot« zu reizvollen stilistischen Experimenten inspirieren ließen und so die Musikgeschichte um ganz neue Wege bereicherten. Umso schöner, dass es Alan Gilbert – der 2009 als erster gebürtiger New Yorker Chefdirigent des New York Philharmonic wurde – gelungen ist, etwas von der berühmten amerikanischen Offenheit und Lockerheit in diese musikalische Feier des Jahreswechsels einfließen zu lassen.
ANTONÍN DVOŘÁK: KARNEVAL
Geboren 1841 als Sohn eines Metzgers in einem kleinen Dorf vor den Toren Prags, ahnte der junge Antonín Dvořák wohl kaum, dass ihn seine Laufbahn einmal über den Großen Teich bis ins ferne New York führen würde. Fahrt nahm seine Karriere durch die Fürsprache von Johannes Brahms auf. Dvořák lernte viel von ihm, ging aber seinen eigenen Weg, indem er die Volksmusik seiner Heimat in seine Werke einfließen ließ. So avancierte er zur Galionsfigur eines neuen tschechischen Nationalstils. Genau das war der Grund, warum ihn Jeannette Thurber, Präsidentin des New Yorker National Conservatory of Music, 1892 als Direktor an ihr Haus verpflichtete. Dvořáks Mission: eine ureigene amerikanische Musik zu entwickeln und die intellektuelle Abhängigkeit von Europa zu beenden.
Tatsächlich beschäftigte er sich vor Ort mit den Gesängen der amerikanischen Ureinwohner und den Spirituals der schwarzen Plantagenarbeiter. Sie flossen etwa ein in seine Sinfonie »Aus der Neuen Welt«, die seither als Gründungsdokument der amerikanischen Klassik gilt – die tschechische Herkunft ihres Schöpfers allerdings nicht verleugnen kann.
Kurz vor seiner Abreise brachte Dvořák in Prag sein neuestes Werk heraus: eine Trilogie mit dem Titel »Natur, Leben und Liebe«, die er gleich bei seinem ersten Konzert in der New Yorker Carnegie Hall als Begrüßung aufs Programm setzte. Letztlich veröffentlichte er die Teile als einzelne Konzertouvertüren unter neuen Namen; aus »Liebe« wurde »Othello« und aus »Leben« der »Karneval«. Mit seiner ausgelassenen Stimmung eignet sich das Stück wunderbar als Opener eines Konzerts zum Jahreswechsel. Der Mittelteil schlägt aber auch nachdenkliche Töne an: Nach Auskunft des Komponisten zeigt er einen einsamen nächtlichen Spaziergänger, der das bunte Treiben durch die Fensterscheiben beobachtet. Eine Metapher dafür, dass das Leben nicht nur aus Party besteht – und auch sehr schnell lahmgelegt werden kann ...
JOHN ADAMS: THE CHAIRMAN DANCES
Ein genuin amerikanischer Komponist, noch dazu einer der wichtigsten lebenden überhaupt, ist John Adams. Er begann als Klarinettist beim Boston Symphony Orchestra und lebt heute in San Francisco. Regelmäßig schreibt er Auftragswerke für Orchester in aller Welt, erhielt mehrere Grammys und sogar den Pulitzer Preis für Musik. Adams ist einer der Gründerväter der Minimal Music, die in den 1960er Jahren entstand und auf sogenannten »Patterns« beruht. Es handelt sich dabei um kleine, an sich simple Motivschnipsel wie etwa Dreiklänge, die stetig wiederholt werden und so einen faszinierenden motorischen Drive entwickeln – zumal, wenn sie sich leicht gegeneinander verschieben.
Diesem Stil folgt auch Adams Stück »The Chairman Dances«. Es stammt aus seiner Oper »Nixon in China«, die den ersten Staatsbesuch eines US-Präsidenten in der Volksrepublik China 1972 ironisch kommentierte – ein typisches Thema für den politisch interessierten Komponisten. Das Wort »Dances « ist hier als Verb zu verstehen, denn die Szene zeigt, wie die Ehefrau von Mao Zedong ein offizielles Bankett sabotiert und eine heiße Striptease-Nummer aufs Parkett legt. Der Große Vorsitzende selbst ist nur in Form eines monumentalen Gemäldes anwesend, doch bald hält er es nicht mehr aus und steigt aus dem Rahmen, um mit seiner Frau einen Foxtrott zu tanzen.
GEORGE GERSHWIN: RHAPSODY IN BLUE
So ehrbar Dvořáks Versuch auch gewesen war, eine amerikanische Musik zu erschaffen – es blieb einem geborenen Amerikaner vorbehalten, dieses Ziel nachhaltig und auf spektakuläre Weise zu erreichen: George Gershwin. Schon seine Biografie ist repräsentativ für den kulturellen Schmelztiegel USA, erblickte er doch 1898 in Brooklyn als Sohn der jüdischen Immigrantenfamilie Gershovitz aus Sankt Petersburg das Licht der Welt, die ihren Nachnamen bald in eine griffigere englische Schreibweise überführte. Die Roaring Twenties erlebte Gershwin auch persönlich hautnah mit. New York war zu einer boomenden Sechs-Millionen-Metropole herangewachsen, die ersten Wolkenkratzer entstanden, Ford Ts knatterten durch die Straßenschluchten.
Im Zeitalter der Prohibition ist Alkohol verboten, was Gangster wie Al Capone und Zehntausende illegale Kneipen hervorbringt. Überhaupt sind die Amerikaner geradezu süchtig nach Unterhaltung. Das Zentrum der US-Musikindustrie liegt in einer Querstraße vom Broadway. Hier haben zahlreiche Musikverlage ihren Sitz, deren Hauspianisten täglich neue Songs produzieren. Einer von ihnen ist Gershwin.
Einen unerwarteten Schub erfährt seine Kreativität am 3. Januar 1924, als er gerade mit Freunden Billard in seinem Stammclub am Broadway spielt. Plötzlich springt sein Bruder wie von der Tarantel gestochen aus dem Sessel und hält ihm die Tageszeitung hin. Darin kündigt der Bandleader Paul Whiteman für den 12. Februar ein Konzert unter dem Titel »An Experiment in Modern Music« an, in dem auch »eine neue Komposition von George Gershwin erklingen wird, ein Jazz-Concerto«. Das Dumme ist nur: Gershwin weiß noch gar nichts davon.
Aus Angst, dass ihm ein rivalisierender Bandleader seine Idee klaut, hat Whiteman kurzerhand Nägel mit Köpfen gemacht. Also bleibt dem Komponisten nichts anderes übrig, als sich in die Arbeit zu stürzen. In Rekordzeit fabriziert er etwas nie Dagewesenes: ein Klavierkonzert, das Klassik und Jazz vereint und diesen Spagat schon im Titel andeutet. Die »Rhapsody in Blue« ist geboren. Gershwin verwendet darin Blues, Ragtime, Jazz, »die ureigenste amerikanische Musik«, wie er selbst sagt.
»Ich verstehe die Rhapsody als ein musikalisches Kaleidoskop dieses Schmelztiegels namens Amerika.«
George Gershwin
Die Uraufführung wird ein Triumph für Gershwin. Und das will etwas heißen, sitzen im Publikum doch die Granden der klassischen Musik: Igor Strawinsky, Sergej Rachmaninow, Leopold Stokowski und viele mehr. Das Stück, zunächst für Whitemans 24-köpfige Bigband konzipiert, wird so begeistert gefeiert, dass er (mithilfe von Whitemans Hausarrangeur Ferde Grofé) umgehend eine Version für großes Orchester nachlegt. Der Jazz hat die klassische Konzertbühne erobert, Amerika hat seinen Sound gefunden
SERGEJ RACHMANINOW: SINFONISCHE TÄNZE
Sergej Rachmaninow setzte im Herbst 1909 erstmals Fuß auf amerikanischen Boden. Seine Tournee wurde ein gigantischer Erfolg, nicht zuletzt aufgrund seines brandneuen Dritten Klavierkonzerts. Die Umstände seiner nächsten Atlantiküberquerung 1917 waren weniger erfreulich: Der Komponist, der es in seiner russischen Heimat zu erheblichem Wohlstand gebracht hatte, floh mit seiner Familie vor der bolschewistischen Revolution ins amerikanische Exil. Obwohl er hier viele Bekannte der europäischen Kulturszene wiedertraf, als Pianist nach wie vor hohe Gagen einspielte und bald auch wieder nach Europa reisen konnte, haderte er mit seiner Entwurzelung und komponierte zunächst kaum noch. Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zementierte diesen Status noch.
Als sein letztes großes Werk brachte er 1940 auf Long Island die »Sinfonischen Tänze« zu Papier. Sie bilden eine Art musikalische Autobiografie, einen komponierten Rückblick auf sein bewegtes Leben. Konkret schlägt sich das etwa im ersten Satz durch Zitate aus seiner 50 Jahre zurückliegenden Ersten Sinfonie nieder. Nach einem melancholischen Walzer beruht der letzte Satz maßgeblich auf dem gregorianischen Hymnus »Dies irae«, den Rachmaninow in vielen seiner Stücke verarbeitete. Eher sinfonisch als tänzerisch angelegt, wartet das Werk jedenfalls mit jenen raffiniert-süffigen Klängen auf, die den vielleicht letzten Romantiker auszeichnen und demonstrieren, dass er sich über alle Umstände hinweg Zeit seines Lebens künstlerisch treu blieb.
Text: Clemens Matuschek
Age of Anxiety – An American Journey
11.–19. Feburar 2022: Ein NDR-Festival der amerikanische Kultur des 20. Jahrhunderts