Ostern in der Elbphilharmonie

Hochkarätige Gastspiele, eine barocke Passion und ein erlesenes Orgelprogramm – das Osterfest in der Elbphilharmonie ist voller Highlights

Für viele Menschen auf der Welt ist es der höchste christliche Feiertag, für die nicht ganz so Gläubigen unter uns ist es immerhin ein willkommener Anlass für ein paar freie Tage und zu viel Schokolade. Und selbst jene, denen die wahre Bedeutung des Osterfests abhandengekommen ist, können sich seiner spirituellen Dimension vermutlich nicht ganz entziehen – vor allem dann nicht, wenn Musik im Spiel ist. Hier knüpft das Osterprogramm der Elbphilharmonie an, das über die Feiertage mit besonderen Konzert-Highlights aufwartet.

Teodor Currentzis und sein musicAeterna-Ensemble, das für seine radikalen Neuinterpretationen scheinbar altbekannter Werke international verehrt wird, reisen gleich für drei Konzerte an – aufgrund des Krieges in der Ukraine mit geändertem Programm.

Ganz auf das Osterfest ausgerichtet sind die Lautenistin Christina Pluhar und ihr auf Alte Musik spezialisiertes Ensemble L’Arpeggiata. Mit Werken aus Renaissance und Barock zeichnen sie den Leidensweg Christi musikalisch nach. Für den Ostersonntag hat der belgische Organist Bernard Foccroulle ein Programm zusammengestellt, das die »Schönheit der Schöpfung« preist.