Variation 5 – Bläserquintett / Herbert Schuch
Internationales Musikfest Hamburg
Es ist eine Art Allstar-Ensemble der Holzbläserszene: das Quintett Variation 5. Mehrfach preisgekrönte Solisten und Stimmführer renommierter Sinfonieorchester – etwa Sebastian Manz, Erster Klarinettist beim SWR Symphonieorchester – haben sich darin zusammengeschlossen, um gemeinsam der Kammermusik zu frönen. Denn etliche Komponisten haben wunderbare Werke für die reizvolle Kombination aus Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn geschrieben.
Angesagt war die klanglich ungemein vielfältige Besetzung vor allem in Frankreich. Die Mischung aus Eleganz und Esprit spricht besonders aus den Werken von Maurice Ravel, Jean Françaix und Francis Poulenc, die sich Variation 5 vorgenommen hat. Zuweilen tritt dabei auch noch das Klavier hinzu, das an diesem Abend in Person von Herbert Schuch ebenfalls optimal repräsentiert ist. Den Gegenpol zur französischen Klangsinnlichkeit bildet Musik von György Ligeti. Mit seiner herrlich übermütigen, von ungarischer Volksmusik inspirierten »Musica ricercata« sowie den humoristischen »Bagatellen« hat das Bläserquintett zwei seiner unterhaltsamsten Werke ausgewählt.
Besetzung
Variation 5
Magali Mosnier Flöte
Johannes Grosso Oboe
Sebastian Manz Klarinette
Marc Trénel Fagott
David Fernandez Alonso Horn
Herbert Schuch Klavier
Programm
Maurice Ravel / David Walter
Ma mère l’oye für Bläserquintett und Klavier
György Ligeti
Musica ricercata / Elf Stücke für Klavier (Auszüge)
Sechs Bagatellen für Bläserquintett
– Pause –
Jean Françaix
Quintett Nr. 1 für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn
Francis Poulenc
Sextuor FP 100 für Bläserquintett und Klavier
Zugabe:
Jean Françaix
Petit Quatuor (Bearbeitung für Bläserquintett)
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