Philharmonisches Kammerkonzert
Turina / Ginastera / Fauré
»Paris Anfang des 20. Jahrhunderts: Joaquín Turina trifft nach der Uraufführung eines seiner stark an französischer Musik orientierten Werke auf Isaac Albéniz. Dieser erkennt das Talent des jungen Spaniers und ermutigt ihn, sich intensiver mit der Musik seiner Heimat, der andalusischen Folklore zu beschäftigen. In seinem Klavierquartett kommt sein spanisches Profil nun voll und ganz zur Geltung. Auch der argentinische Komponist Alberto Ginastera wurde von der Musik seines Landes, der argentinischen Pampa beeinflusst. In seinem zweiten Streichquartett ist das rhythmische Moment, das in argentinischen Tänzen wurzelt, deutlich spürbar. Im zweiten Teil des Konzerts geht es mit Gabriel Faurés zweitem Klavierquintett zurück ins Frankreich der 20er Jahre. Trotz nahezu vollständiger Taubheit ist Fauré ein Werk gelungen, welches genauso von jugendlicher Leidenschaft und Frische durchdrungen ist wie einer ausgewogenen Ruhe und Gelassenheit.« (Anne-Monika von Twardowski)
Besetzung
Joanna Kamenarska Violine
Hibiki Oshima Violine
Thomas Rühl Viola
Yuko Noda Violoncello
Anne von Twardowski Klavier
Programm
Joaquín Turina
Klavierquartett a-Moll op. 67
Alberto Ginastera
Streichquartett Nr. 2 op. 26
– Pause –
Gabriel Fauré
Klavierquintett Nr. 2 c-Moll op. 115
Abonnement
Philharmonische Kammerkonzerte
Merkliste
Anmeldung erforderlich. Wenn Sie noch kein Elbphilharmonie-Kundenkonto besitzen, können Sie sich schnell und einfach registrieren.