Lukas Geniušas / Gidon Kremer / Kremerata Baltica
Bitte beachten Sie die Besetzungs- und Programmänderung!
Bei einem Fahrradunfall vor wenigen Tagen in New York hat sich Daniil Trifonov eine Fußverletzung zugezogen, die ihn daran hindert, die Pedale am Flügel zu bedienen. Nach ärztlicher Beurteilung muss er bedauerlicherweise die Tournee mit der Kremerata Baltica und Gidon Kremer und damit auch das Konzert in der Elbphilharmonie absagen.
Als Einspringer konnte der junge litauisch-russische Pianist Lukas Geniušas gewonnen werden, der schon 2010 als Preisträger des renommierte Chopin-Wettbewerbs international auf sich aufmerksam machte. Aufgrund der Kurzfristigkeit musste auch das Programm in Teilen geändert werden: Anstelle des Quintetto Concertante von Daniil Trifonov und Lepo Sumeras »Symphōne« wird nun das Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll von Frédéric Chopin sowie Arvo Pärts »Fratres« mit Gidon Kremer als Solist erklingen.
1990 in Moskau geboren, erhielt Lukas Geniušas bereits mit fünf Jahren seinen ersten Klavierunterricht; gefördert wurde er von Beginn an von seiner Großmutter Vera Gornostaeva, die selbst Professorin am Moskauer Konservatorium ist. Lukas Geniušas‘ musikalische Interessen sind weitgefächert und sein Repertoire reicht von Werken barocker Komponisten bis zu Zeitgenössischem. Er ist ein begeisterter Kammermusiker und stets daran interessiert, sich mit neuem oder in Vergessenheit geratenem Repertoire auseinanderzusetzen.
Besetzung
Kremerata Baltica
Lukas Geniušas Klavier
Gidon Kremer Violine und Leitung
Programm
Franz Schubert
Fantasie für Violine und Klavier C-Dur D 934
Frédéric Chopin
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-Moll op. 21
– Pause –
Arvo Pärt
Fratres
Felix Mendelssohn Bartholdy
Oktett Es-Dur op. 20 / Fassung für Streichorchester
Zugabe:
Leonid Desjatnikow
Prélude in g-Moll
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