Mark Simpson / Jean-Guihen Queyras / Pierre-Laurent Aimard (2G)

NDR das neue werk

This event has already taken place! 24
This event has already taken place! 24

Einmalige Klangerlebnisse

Die Zeiten, in denen Helmut Lachenmann als »schwieriger Komponist« bezeichnet wurde, liegen glücklicherweise schon länger zurück. Eine Vielzahl von Aufführungen in den großen Musikzentren hat mittlerweile bekannt gemacht, welche Fülle ungewohnter, ja einmaliger Klangerlebnisse seine Musik zu bieten hat. Hamburg ist dabei für Helmut Lachenmann immer ein besonderer Ort gewesen - hier wurde 1997 seine Oper »Das Mädchen mit den Schwefelhölzern« uraufgeführt, und hier spielt seine Musik auch in den Konzerten des NDR in den letzten Jahren des öfteren eine herausragende Rolle.

Bitte beachten Sie: Diese Veranstaltung findet unter Anwendung der 2G-Regel statt, Zutritt haben nur geimpfte und genesene Personen. Bei diesem Konzert bleibt die Saalkapazität reduziert, der ursprünglich geplante Mindestabstand zwischen den einzelnen Sitzgruppen bleibt somit bestehen: Alle Details zum Veranstaltungsbesuch

Ein illustres Trio von Weltklassesolisten aus Frankreich und Großbritannien bringt nun drei der profiliertesten Solostücke Lachenmanns und mit »Allegro sostenuto« auch eines seiner schönsten Kammermusikwerke in den Kleinen Saal der Elbphilharmonie. Lachenmanns Klarinettentrio ist ein Stück der »musique concrète instrumentale«, in dem der Komponist in ganz neue Bereiche der Klangbehandlung vorstößt. Gegenübergestellt wird der Musik Lachenmanns ein neues Trio des britischen Komponisten Martin Suckling – dessen »Visiones (after Goya)«beziehen sich auf ein Skizzenbuch des großen spanischen Malers und wurden 2015 erstmals beim Aldeburgh Festival aufgeführt.

Performers

Mark Simpson clarinet

Jean-Guihen Queyras violoncello

Pierre-Laurent Aimard piano

Programme

Helmut Lachenmann
Dal niente (Intérieur III) für Klarinette solo
Pression für Violoncello solo
Guero für Klavier solo
Allegro sostenuto

Martin Suckling
Visiones (after Goya)

Series

NDR das neue werk