Ostern in der Elbphilharmonie

Musik gehört zu Ostern wie zu Weihnachten, ob Passions-Klassiker von Bach oder Schätze von Beethoven und Haydn. Nicht für Ostern komponiert und trotzdem ein Knaller: Das Requiem von Giuseppe Verdi

Collegium Vocale Gent
Collegium Vocale Gent © Eric de Mildt

Genau wie in der Vorweihnachtszeit gehört der Besuch eines Konzerts vor Ostern für viele Menschen einfach dazu. Fastenzeit und Karwoche sind eine Zeit der Einkehr und Besinnung; dem Fest der Auferstehung Jesu Christi selbst kommt im Kirchenjahr sogar eine noch höhere Bedeutungzu als dem seiner Geburt (wobei sich im Volksmund Weihnachtsmann und Osterhase in etwa die Waage halten). Entsprechend emotionale Musik ist zu diesem Anlass geschrieben worden, zumal Kreuzigung und Auferstehung eine dramaturgisch dankbare Vorlage bieten. Beide berühmten Bach-Passionen sind in der Elbphilharmonie in der Woche vor Ostern von Spitzeninterpretinnen und -interpreten zu hören, außerdem Beethovens Christus-Oratorium, Haydns anrührende »Sieben letzte Worte« und Verdis hochdramatisches Requiem – letzteres mit dem Orchester der Oper Zürich.

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