Kammermusik in der Laeiszhalle

Große Kunst im Kleinen Saal

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Vilde Frang
Vilde Frang © Marco Borggreve

»Die Kammermusik ist das Zentrum aller Musik, ob es nun ein richtiges Kammermusikstück ist, ein Solostück oder ein Konzert mit Orchester, wo wiederum das kammermusikalische Zusammenspiel enorm wichtig ist.« Mit diesem Bekenntnis hat Starcellist Nicolas Altstaedt einmal all seinen Musikerkollegen aus der Seele gesprochen, die wie er ohne die Kammermusik nicht existieren können. Was für ein glücksspendendes Rückzugsgebiet das intime Miteinander sein kann, unterstreichen im intimen Kleinen Saal der Laeiszhalle daher die eingeladenen All-Star-Ensembles, für die sich namhafteste Solisten zusammengetan haben.

Ein Klaviertrio um den ukrainischen Weltklassegeiger Vadim Gluzman überrascht mit einem Opus des Armeniers Arno Babadjanian. Das Drei-Sterne-Trio Emmanuel Pahud, Jean-Guihen Queyras und Eric Le Sage besiegelt seine Freundschaft auch mit einer neuen Klangtrio-Blüte des Japaners Toshio Hosokawa. Und Nicolas Altstaedt ist gleich zwei Mal als einfühlsamer Teamplayer zu erleben – einmal im Sextett mit dem Quatuor Ebène und dann im Oktett mit der norwegischen Violinistin Vilde Frang.