Jazz Piano

Klavierjazz im Kleinen Saal der Laeiszhalle

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Jason Moran
Jason Moran © Mac Arthur Foundation
Pablo Held
Pablo Held © Konstantin Kern

Seit den Blütezeiten des Ragtime um 1900 ist das Klavier aus dem Jazz nicht mehr wegzudenken – und seit einigen Jahren das Jazz-Klavier nicht mehr aus der Hamburger Laeiszhalle. Jazz Piano heißt die Reihe, die die kreativsten Meister der 88 Tasten in den Kleinen Saal lockt. Unter optimalen akustischen Bedingungen sind hier virtuose Höhenflüge zu erleben.

Und ist der Jazz nicht längst seine eigene Klassik geworden, mit hochverehrten Idolen und einer Geschichte voller stilistischer Entwicklungen, die heutige Improvisationsgenies ganz beiläufig in ihre Musik einfließen lassen? Eben. Wie gehabt legt Jazz Piano den Fokus auf zwei unterschiedliche Formate.

In der Standard-Triobesetzung mit Bass und Drums gastieren der klassisch beeinflusste Altmeister Uri Caine, der intellektuelle Shootingstar Pablo Held und die tiefgründige Anke Helfrich in Hamburg. Solo präsentieren sich zwei völlig entgegengesetzte Charaktere: Jason Moran aus der afroamerikanischen Szene in Harlem, der einen großen Schuss Rockmusik in seine Songs mischt, und der Armenier Tigran Hamasyan, der die Volksmusik seiner Heimat einbringt.