U1: Klosterstern
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Neue musikalische Bahnen
»Schubert ist unmenschlich fleißig. Jetzt schreibt er schon lang an einem Oktett mit dem größten Eifer. Wenn man unter Tags zu ihm kommt, sagt er ›grüß dich Gott, wie geht’s?‹ – ›Gut‹, und schreibt weiter, worauf man sich entfernt.« Es war nicht nur für seinen Freund Moritz von Schwind erstaunlich, wie Schubert während seiner letzten Lebensjahre in rascher Folge ein Meisterwerk nach dem anderen gelingen konnte. Die neuen musikalischen Bahnen, die der Komponist 1824 mit der Komposition seines großen Oktetts einschlug, stehen im Mittelpunkt dieses Programms. Vervollständigt wird es durch die Aufführung von Dvoráks durch vielfältige Anklänge an tschechische Volksmusik geprägtes Quintett op. 77.
Besetzung
Sono Tokuda Violine
Boris Bachmann Violine
Gabriel Uhde Viola
Katharina Kühl Violoncello
Michael Rieber Kontrabass
Julius Ockert Klarinette
Amanda Kleinbart Horn
David Spranger Fagott
Programm
Antonín Dvořák
Streichquintett G-Dur op. 77
Franz Schubert
Oktett F-Dur D 803
Veranstalter: NDR
Spielort : Rolf-Liebermann-Studio
Bis 1938 war das Rolf-Liebermann-Studio ein jüdischer Tempel. In der Pogromnacht zerstört, ging es 1941 in den Besitz der Stadt über, später in den des Nordwestdeutschen Rundfunks, der es in einen Konzertsaal umbauen ließ. Heute zählt das Studio mit seinen klassischen Konzerten, Lesungen, Matineen und Jazzkonzerten zu den ersten Adressen für Hamburger Kulturinteressierte.
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Anfahrt
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Parken
Auch mit dem Auto ist das Studio über Bundesstraßen und Autobahnen sehr gut zu erreichen, allerdings sind nur bedingt Parkplätze verfügbar.
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Barrierefreiheit
Der Zugang zum Gebäude und in den Konzertsaal ist barrierefrei.
Außerdem verfügt der Saal über eine Induktionshöranlage, die Hörgeschädigten ein intensives Hörerlebnis ermöglicht.

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