Gastspiel der Wiener Staatsoper / Mozart: Le nozze di Figaro

Joseph Haydn hob sich den Paukenschlag in seiner berühmten Sinfonie für den zweiten Satz auf. Bei den Elbphilharmonie Konzerten dagegen gibt es den ersten Paukenschlag gleich zur Eröffnung der Spielzeit 2013/14 am 3. September. Und was für einen: Mozarts »Le nozze di Figaro«, eine der schönsten und geistreichsten Opern aller Zeiten, als Gastspiel der Wiener Staatsoper. Konzertant im Großen Saal der Laeiszhalle. Damit feiert zugleich die neue Reihe »Oper konzertant« Premiere – ideal für alle, die sich auf das Wesentliche der großen Opernwerke konzentrieren wollen: die Musik nämlich. Mit dem Orchester der Wiener Staatsoper, das außerhalb des »Hauses am Ring« als Wiener Philharmoniker auftritt, ist dann das wohl beste Opernorchester der Welt in der Hansestadt zu Gast. Am Pult steht Adam Fischer, der der Wiener Staatsoper seit 40 Jahren eng verbunden ist und als einer der besten Mozart-Dirigenten der Welt gilt. Und einen besonderen Reiz bildet das Sängerensemble, das aus hochtalentierten jungen Ensemblemitgliedern und Stammgästen der Wiener Staatsoper besteht. Alessio Arduini musste seine Mitwirkung wegen einer Kehlkopfentzündung bedauerlicherweise absagen. Adam Plachetka, der für den Conte d’Almaviva vorgesehen war, wird an seiner Stelle den Figaro singen und der spanische Star-Bariton Carlos Álvarez hat sich erfreulicherweise bereit erklärt, die Partie des Conte d’Almaviva zu übernehmen.