Emmanuel Tjeknavorian, Violine
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»Im Hinblick auf Virtuosität, Intensität, Phrasierung, Tonfarbe und tiefes musikalisches Verständnis bringt Emmanuel Tjeknavorian alles mit«, schrieb der britische Musikkritiker Robert Matthew-Walker. Der in Wien geborene Geiger wuchs in einer Musikerfamilie auf und konzertierte bereits als Siebenjähriger das erste Mal öffentlich mit Orchester. In seinem Rezital präsentiert sich Tjeknavorian, der unter anderen beim ehemaligen Geiger des Alban-Berg-Quartetts Gerhard Schulz studierte, mit Werken für Solovioline aus drei Jahrhunderten.
Neben Sonaten von Bach, Prokofjew und dem belgischen Komponisten Eugène Ysaÿe stellt sich der junge Meisterviolinist auch den haarsträubenden Schwierigkeiten von Heinrich Wilhelm Ernsts Variationen über »Die letzte Rose« und bringt ein Werk des österreichischen Komponisten Christoph Ehrenfellner zur Aufführung.
Hinweis: Aufgrund von Renovierungsarbeiten steht das Foyer des Kleinen Saals vorübergehend nicht zur Verfügung. Deshalb finden Sie die Garderobe an diesem Abend ausnahmsweise auf der Plaza unmittelbar beim Aufgang zum Kleinen Saal. Dort erwartet Sie zudem ein reduziertes Bar-Angebot. Wir bitten, diese Einschränkungen zu entschuldigen.
Besetzung
Emmanuel Tjeknavorian Violine
Programm
Johann Sebastian Bach
Sonate Nr. 1 g-Moll BWV 1001 für Violine solo
Eugène Ysaÿe
Sonate für Violine solo g-Moll op. 27/1
– Pause –
Sergej Prokofjew
Sonate für Violine solo D-Dur op. 115
George Enescu
Ménétrier aus »Impressions d'enfance« op. 28
Christoph Ehrenfellner
Suite des Alpes op. 36
Heinrich Wilhelm Ernst
Variationen über ein irisches Volkslied »The Last Rose of Summer«
Zugabe:
Johannes Brahms
Wiegenlied op. 49/4 »Guten Abend, gut Nacht«
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