Arnold Schönbergs »Gurre-Lieder«

Philharmonisches Staatsorchester / Kent Nagano

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 12,10 | 27,50 | 39,60 | 51,70 | 61,60
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Die Konsequenz in seinem künstlerischen Entwicklungsgang ist faszinierend: Arnold Schönberg ist der schöpferische Bahnbrecher, der erbarmungslose Vollender eines Prozesses der Wandlungen und Neuerungen. Aus Träumen schuf er Anfang des 20. Jahrhunderts neue Wirklichkeiten und eine neue Logik des musikalischen Denkens, die Zwölftonmusik.

Um 1900 komponierte Schönberg die »Gurre-Lieder«. Beendet wurde das oratorische Werk 1911, 1913 wurde es mit großem Erfolg erstmals aufgeführt. Die wunderbaren Gedichte von Jens Peter Jacobsen schildern in diesen Liedern die Liebe des Königs Waldemar zu Tove und seinen verzweifelten Schmerz über den Tod der Geliebten. Ein gewaltiges Werk von einer einzigartigen Ausdrucksfülle und einer außerordentlichen Differenziertheit der Stimmungsmalerei.

Besetzung

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Chor der Hamburgischen Staatsoper

MDR-Rundfunkchor

Torsten Kerl Waldemar

Dorothea Röschmann Tove

Claudia Mahnke Waldtaube

Wilhelm Schwinghammer Bauer

Wolfgang Ablinger-Sperrhacke Klaus-Narr

Anja Silja Sprecherin

Dirigent Kent Nagano

Programm

Arnold Schönberg
Gurre-Lieder für Soli, Chor und Orchester

Veranstaltungsende

ca. 22 Uhr