Philharmoniker Hamburg
6. Kammerkonzert: Horn philharmonisch
Sind eigentlich alle Hornisten verrückt? Sie spielen auf Instrumenten mit einer Rohrlänge von fast vier Metern, die so gewickelt werden, dass sich der Luftstrom um 180 Grad dreht. Der Durchmesser nach dem Mundstück ist gerade einmal 8 mm groß – und trotzdem sollen nicht nur laute, sondern auch schöne Töne dem Instrument entlockt werden können. Theoretisch jedenfalls. Zudem scheuen sich viele Hornisten auch nicht, schwierige Orchesterwerke vor allem unter der Prämisse anzusehen, ob sie sich für Hornensemble bearbeiten lassen. Daher soll in diesem Konzert folgende Frage gestellt werden: »Welche der gespielten Stücke wurden original für Hornensemble komponiert und welche fallen unter die Kategorie: Wir spielen (fast) alles – egal wie!?« Soviel sei verraten: Es sind jeweils vier.
Performers
Saskia van Baal french horn
Luise Bruch french horn
Ralph Ficker french horn
Bernd Künkele french horn
Paul Pitzek french horn
Torsten Schwesig french horn
Isaak Seidenberg french horn
Jan-Niklas Siebert french horn
Jonathan Wegloop french horn
Clemens Wieck french horn
Programme
Georg Philipp Telemann
Ouvertüre TWV 55:B11 »La Bourse« / für 10 Hörner
Louis Dauprat
Sextett op.10 für sechs Hörner / Auszüge
Alexander Mitushin
Concertino für vier Hörner
Jan Koetsier
Cinq Nouvelles op. 34a / für vier Hörner
Michail Glinka
Ouvertüre zu »Ruslan und Ludmila« / für acht Hörner
Wilhelm Albrecht Lütgen
Hornquartett Es-Dur op. 19
Richard Wagner
»Ankunft bei den schwarzen Schwänen« As-Dur WWV 95 / für vier Wagner-Tuben
Gioachino Rossini
La danza / für zehn Hörner
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