Philharmoniker Hamburg / Simone Young

Richard Wagner: »Rienzi, der Letzte der Tribunen«

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Mit der konzertanten Aufführung von Richard Wagners »Rienzi, der Letzte der Tribunen« in der Laieszhalle startet die Hamburgische Staatsoper in das Jubiläumsjahr 2013. Das monumentale Frühwerk ergänzt die Aufführung der zehn Hauptwerke, die vom 12. Mai bis 2. Juni 2012 in drei Wochen »Wagner-Wahn« gezeigt werden. Am Pult steht Simone Young, die das Werk erstmals dirigiert. Die Uraufführung von »Rienzi« 1842 an der ein Jahr zuvor fertig gestellten Semperoper in Dresden war trotz der Dauer von sechs Stunden ein überwältigender Erfolg. Wegen seiner Länge und seiner großen Kosten nahmen andere Opernhäuser das Werk allerdings nur zögerlich ins Repertoire und wenn, dann mit vom Komponisten gebilligten Strichen. Bei der ersten Hamburger Aufführung im März 1844 stand Richard Wagner selbst am Orchesterpult des Stadttheaters und ruhte nicht, bis das vergrößerte Orchester die Fortissimi zu seiner Zufriedenheit hervorbrachte. 1873 kam Richard Wagner noch einmal nach Hamburg, um für sein Festspielhaus in Bayreuth zu werben. Er dirigierte zwei Konzerte im Stadttheater mit Ausschnitten aus »Tristan und Isolde«, »Tannhäuser« und »Lohengrin« und schrieb dem Philharmonischen Orchester ins Goldene Buch: »Kommt Zeit, kommt Rath, hoffentlich auch die That.«

Performers

Philharmoniker Hamburg

Chor der Hamburgischen Staatsoper

Andreas Schager tenor

Ricarda Merbeth soprano

Wilhelm Schwinghammer bass

Katja Pieweck mezzo-soprano

Eike Wilm Schulte baritone

Adrian Sâmpetrean bass

Peter Galliard tenor

Moritz Gogg baritone

Solen Mainguené soprano

Janko Kastelic choir director

conductor Simone Young

Programme

Richard Wagner
Rienzi, der letzte der Tribunen / tragische Oper in fünf Akten WWV 49 / konzertante Aufführung