Viele Karrieren beginnen mit einer Absage: Nachdem Andrei Korobeinikov 2006 für den erkrankten Ivo Pogorelich beim Klavierfestival »La Roque d’Anthéron« eingesprungen war, schrieb der Rezensent der Zeitung »Le Monde« begeistert von einem »der besten Konzerte des Festivals«. Heute erhält der 1986 geborene Pianist, der im Alter von 19 Jahren sein Studium am Moskauer Konservatorium mit Auszeichnung abgeschlossen hat, bereits Einladungen aus aller Welt (er trat u. a. in der Londoner Wigmore Hall und in der Suntory Hall in Tokio auf). Seine 2008 erschienene CD-Einspielung mit Klaviersonaten von Skrjabin wurde mit dem Diapason d’Or und dem Diapason de la Découverte ausgezeichnet. Die 1992 in Seoul geborene Geigerin Hyeyoon Park gewann 2009 als die jüngste Teilnehmerin beim 58. ARD-Musikwettbewerb den 1. Preis sowie zwei zusätzliche Sonderpreise. Im selben Jahr wurde sie im Rahmen der Kronberg Academy mit dem Prinz-von-Hessen-Preis ausgezeichnet. Park, die an der Korean National University of Arts und am Cincinnati Conservatory of Music unterrichtet wurde, studiert derzeit bei Antje Weithaas an der Berliner Hochschule für Musik »Hanns Eisler«. Als mehrfache Preisträgerin der Deutschen Stiftung Musikleben spielt sie eine Violine von Lorenzo Storioni, Cremona 1781, aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds.
Performers
NDR Sinfonieorchester
Andrei Korobeinikov piano
Hyeyoon Park violin
conductor Matthias Foremny
Programme
Hector Berlioz
Le carnaval romain / Ouverture caractéristique op. 9
Erich Wolfgang Korngold
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
Camille Saint-Saëns
Concerto for Piano and Orchestra No. 2 in G minor, Op. 22
Paul Dukas
L’apprenti sorcier (The Sorcerer’s Apprentice)
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