Jamie Cullum

»The Pursuit« Tour 2010

This event has already taken place! 29.50 | 37.50 | 43.50 | 47.50
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Vier Jahre waren seit der Veröffentlichung seines letzten Albums vergangen, doch Mitte November war es endlich soweit: Mit ›The Pursuit‹ hat Jamie Cullum sein fünftes Soloalbum veröffentlicht. Mit vier Millionen verkauften Alben sowie Grammy, Brit Award und zwei Golden Globe Nominierungen in der Tasche ist er der erfolgreichste englische Jazz Künstler aller Zeiten. Wieder einmal trifft der eklektische Musikgeschmack des inzwischen 30-Jährigen auf seine ausgeprägte Liebe zum Jazz und die zeitlosen Standards des Genres. »Man strebt sein gesamtes Leben lang nach irgendetwas. Eigentlich ist das ganze Leben ein einziges Streben«, sagt Jamie über den Titel ›The Pursuit‹. Das Album war bereits im Herbst 2008 im Kasten, und Jamie war drauf und dran, es den Verantwortlichen von seinem Label zu präsentieren – als etwas geschah, was so nur in Mr. Cullums Karriere passieren kann: Clint Eastwood war am anderen Ende der Leitung. Kennen gelernt hatten sich die beiden durch Clints Sohn Kyle, ebenfalls ein Jazzmusiker, und so kam es auch, dass Jamie am von Eastwood komponierten Soundtrack zu John Cusacks Film ›Grace Is Gone‹ (2007) mitgewirkt hatte. Jetzt rief Eastwood an, weil er einen neuen Auftrag für Jamie hatte... »Zunächst fragte er mich, ob ich beim Monterey Jazz Festival auftreten könnte. Nachdem er dann meine Performance gesehen hatte und ganz außer sich war, drückte er mir das Script von ›Gran Torino‹ in die Hand und sagte nur: ’Ich möchte, dass du Musik dafür schreibst.’« Der Song ›Gran Torino‹, geschrieben von Clint und Jamie, wobei Jamie allein für den Text verantwortlich war, sollte schließlich sogar für einen Golden Globe nominiert werden... Obwohl er bereits mit so großen Namen wie Carole King, Burt Bacharach und Clint Eastwood gearbeitet hat und darüber hinaus auch mit dem Beatbox-Chef Killa Kela oder einem HipHop-Superstar wie Pharrell im Studio war: Jamie geht es nach wie vor nur darum, bewegende Songs zu schreiben. Sich ausruhen und billigen Ruhm erhaschen können andere. »Wenn du wirklich konzentriert Musik macht, besteht der ganze Sinn doch darin, dass du nie aufhörst und immer weiterkommst. Zumindest ist das so, wenn man nicht gerade P. Diddy heißt«, sagt er lachend. »Die einzigen Erwartungen, denen ich gerecht werden muss, sind meine eigenen. Ich will auf das fertige Album stolz sein können.« Noch so ein ›Pursuit‹, ein angestrebtes Ziel also, das er mit den neuen Songs locker erreicht hat.

Estimated end time

23:00