Daniel Röhn, Violine / Julija Botchkovskaia, Klavier
Er ist der Enkel von Furtwänglers Konzertmeister Erich Röhn, und Sohn von Andreas Röhn – fast 30 Jahre Konzertmeister des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Nachdem beide Vorväter zahlreiche bedeutende Fußspuren in der Musikhalle hinterlassen haben folgt heute Abend mit Daniel Röhn die dritte Generation dieser Familie herausragender Geiger. Auf Einladung von Riccardo Muti, Lorin Maazel, Esa-Pekka Salonen, Ion Marin und Gustavo Dudamel – um nur einige zu nennen – konzertiert Röhn als Solist weltweit mit großem Erfolg, wobei oftmals Vergleiche mit den großen Geigern der Vergangenheit herangezogen werden. In einer Reihe von Violinabenden, die im Southbank Centre in London endet, präsentieren die Künstler ein Programm mit zeitlosen Juwelen der Geigenliteratur, von Bachs Chaconne bis zum besten Kammermusikwerk von Richard Strauss, der in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag feiert. »Absolut phänomenal.mit sprühender Virtuosität und einem verblüffenden, dramatischen Temperament lässt er die Tradition seiner bedeutendsten Vorgänger erneut aufleben. Die Prägnanz seiner Klangfülle erinnert oft an Heifetz, der lupenreine Vortrag wiederum an Szeryng.« Diapason »Er ist ein sensationeller Musiker; gleichermaßen technisch gewandt und reizvoll in der Interpretation.« The Strad
Performers
Daniel Röhn violin
Julija Botchkovskaia piano
Programme
Giuseppe Tartini
Variationen über ein Thema von Arcangelo Corelli / Bearbeitung: Fritz Kreisler
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sonate F-Dur für Violine und Klavier S 9
Johann Sebastian Bach
Chaconne / Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004 für Violine solo
Richard Strauss
Sonate Es-Dur op. 18 für Violine und Klavier
Henri Wieniawski
Polonaise Nr. 1 D-Dur op. 4
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