Oper (nicht nur) konzertant

Große Opern vom Barock bis zur Moderne, in konzertanter Reinform oder szenisch eingerichtet – und stets mit den besten Sänger:innen

Sir Simon Rattle
Sir Simon Rattle © Sebastian Hanel

Ein Opernhaus ist die Elbphilharmonie bekanntermaßen nicht, Musiktheater gibt es hier aber trotzdem: So gehören sowohl konzertante als auch szenisch eingerichtete Opernaufführungen von Anfang an fest ins Programm an der Elbe. Egal ob purer Operngenuss ohne Samtvorhang und Bühnenbild oder Inszenierungen mit spektakulären Bühnenbildern und Kostümen – immer sind die großen Stimmen unserer Zeit zu erleben.

Das freut auch Sir Simon Rattle, der weiß: »In der Oper erzählt das Orchester alles, was im Gesang ungesagt bleibt.« Im November präsentiert der Star-Dirigent Marc-Antoine Charpentiers Oper über den antiken Medea-Mythos mit Magdalena Kožená in der Titelpartie. Zu den Saison-Highlights zählen daneben René Jacobs’ Originalklang-Version von Bizets Opern-Hit »Carmen« sowie Purcells »Dido and Aeneas« mit Joyce DiDonato und Fatma Said. Das Gürzenich-Orchester Köln und François-Xavier Roth kommen mit einer aufwendig inszenierten Fassung von Bernd Alois Zimmermanns Monumentalwerk »Die Soldaten« nach Hamburg, und zum Saisonabschluss bringen Kent Nagano und seine Philharmoniker an drei Abenden Olivier Messiaens einzige Oper »Saint François d’Assise« ebenfalls szenisch auf die Bühne. Übrigens: Bei den meisten Aufführungen gibt es deutsche Übertitel! 

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