Junge Deutsche Philharmonie
Hinter den Kulissen
Herzlichen Glückwunsch zum 40. Geburtstag! Auch in ihrer Jubiläumssaison macht die 1974 gegründete Junge Deutsche Philharmonie wieder Station bei den Elbphilharmonie Konzerten. Ursprünglich ins Leben gerufen von Musikern, die dem Bundesjugendorchester entwachsen waren, hat sie sich längst als fest Größe in Europa und im Hamburger Musikjahr etabliert. Orchester wie die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und das Ensemble Resonanz sind aus ihren Reihen hervorgegangen. Nach dem umjubelten Gastspiel mit Jonathan Nott in der vergangenen Spielzeit tritt die Junge Deutsche Philharmonie nun mit Stefan Asbury an, einem erklärten Spezialisten für die Musik der Moderne. Entsprechend stehen zwei große Werke des 20. Jahrhunderts auf dem Programm: Franz Schrekers klangvolles »Vorspiel zu einem Drama« aus der Anfangszeit des 1. Weltkriegs sowie die Vierte Symphonie von Dmitri Schostakowitsch, von der sich der Komponist 1936 vergeblich seine kulturpolitische Rehabilitierung erhoffte. Zudem ist der der zweifache Echo Klassik-Preisträger Renaud Capuçon als Solist in Robert Schumanns nur selten aufgeführtem Violinkonzert zu hören.
Performers
Junge Deutsche Philharmonie
Renaud Capuçon violin
conductor Stefan Asbury
Programme
Franz Schreker
Vorspiel zu einem Drama / »Die Gezeichneten«
Robert Schumann
Konzert für Violine und Orchester d-Moll WoO 23
Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 4 c-Moll op. 43
Zugabe des Solisten:
Christoph Willibald Gluck
Melodie aus »Orfeo ed Euridice« / Bearbeitung für Violine und Klavier: Fritz Kreisler
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