Tschechische Symphoniker Prag / Coro di Praga

Orffs »Carmina Burana« und Beethovens »Neunte Symphonie«

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Für das Publikum ist Carl Orffs Carmina Burana eines der populärsten Werke zeitgenössischer Musik schlechthin. Der Sog des Rhythmus und die vielfarbige Zusammensetzung der Instrumente, darunter allerlei Schlagwerk und Klavier, erklären die Beliebtheit der Musik zu lateinischen, mittel- und althochdeutschen Liedern aus dem Kloster Benediktbeuren. Der Tatsache, dass er mit Carmina Burana ein außergewöhnliches Werk hervorgebracht hat, war sich Carl Orff von Anfang an bewusst – nicht nur, weil es den Komponisten mit einem Schlag bekannt machte. Es war vielmehr jene Durchdringung moderner, magischer und allegorischer Sphären, in der sich der 41-jährige Komponist 1937 ganz wiederfand, und welcher er durch die Verbindung von zeitgenössischer Harmonik mit Elementen mittelalterlicher Musik eine Gestalt verlieh. Vor fast 190 Jahren, am 7. Mai 1824, feierte die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven ihre umjubelte Uraufführung in Wien. Neben der gewaltigen kompositorischen Leistung hat vor allem die Botschaft von der Brüderlichkeit aller Menschen, der Aufruf zur Besinnung auf die höchsten menschlichen Ideale, dieses Werk zum Kulturbesitz der gesamten Menschheit gemacht.

Programme

Carl Orff
Carmina Burana / Cantiones profanae für Soli, Chor und Orchester

Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125