Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks / Mariss Jansons

Schleswig-Holstein Musik Festival 2013

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Sympathisch, freundlich und bescheiden ist er, kein Orchestertyrann oder selbstherrlicher Patriarch. Dabei zählt Mariss Jansons mit seinen 70 Jahren durchaus zu jener Dirigentengeneration, die das autoritäre Gehabe noch verinnerlicht hatte. Dem Letten aber fliegen rund um den Globus die Herzen der Konzertbesucher zu, und auch auf den Wunschlisten der Orchestermusiker rangiert er ganz weit oben. Jansons verkörpert das Idealbild eines Dirigenten: schlagtechnisch absolut versiert und präzise, stilsicher und souverän und nicht zuletzt mit einer brennenden Leidenschaft ausgestattet, die sich auf Musiker und Publikum überträgt. Seit Herbst 2003 ist Jansons als Nachfolger Lorin Maazels Chefdirigent beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, seit September 2004 zusätzlich Chefdirigent des Royal Concertgebouw Orchestra, hier in der Nachfolge von Riccardo Chailly. Weltweit reißen sich die Spitzenorchester darum, ihn wenigstens gelegentlich als Gastdirigent verpflichten zu können. Beim SHMF gastierte Jansons in den 1990er Jahren bereits mit dem St. Petersburg Philharmonic, dem Oslo Philharmonic und zuletzt 2006 mit dem Royal Concertgebouw Orchestra. Nun kommt er also mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das in den einschlägigen Orchesterrankings stets in den Top Ten der weltbesten Orchester geführt wird.

Performers

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

conductor Mariss Jansons

Programme

»Schicksalstöne«

Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 54

Piotr I. Tschaikowsky
Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 »Pathétique«