Mariza

im Rahmen des Elbphilharmonie Richtfests in Kooperation mit ELBJAZZ 2010

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Mariza, Portugals attraktivste und erfolgreichste Kulturbotschafterin, verzaubert die Hamburger beim Elbphilharmonie Richtfest. Die 36-jährige Sängerin mit den großen dunklen Augen und der extravagant gewellten Kurzhaarfrisur hat mit ihrer außergewöhnlich weichen, aber kraftvollen Stimme Glamour und Grandezza in den melancholischen portugiesischen Fado eingeführt und gilt als als Nachfolgerin der 1999 verstorbenen Fado-Ikone Amália Rodrigues. In Mozambique geboren, wuchs Mariza in den »casas de Fado« der traditionellen Viertel von Lissabon auf. Weiteren Einfluss auf ihren ganz eigenen Stil hatten Aufenthalte in Brasilien. Seit ihrem mehrfach platinveredelten Debütalbum »Fado em mim« im Jahr 2001 hat sie eine kometenhafte Karriere absolviert. 2005 folgte das von Jaques Morelenbaum aufwändig produzierte Album »Transparente«, das in 35 Ländern veröffentlicht wurde, in Portugal sofort die Spitze der Charts erreichte und in Finnland, Island und Holland die Top Ten. Mit dem grandiosen »Concerto em Lisboa« (2006), das als CD und DVD erschien, landete die vielfach ausgezeichnete Sängerin nicht nur einen weiteren Bestseller, sondern wurde als erste portugiesische Künstlerin auch bei den Latin Grammy Awards nominiert. Mit dem Album »Terra«, in dem die Künstlerin viele verschiedene Einflüsse und Erfahrungen verarbeitet hat, begann 2008 ein neues künstlerisches Kapitel, denn es ist zweifellos das kosmopolitischste Album von Mariza. »Während der sieben Jahre, die ich weltweit auf Tournee war, hatte ich die Möglichkeit, andere Menschen und Kulturen zu entdecken. Ich bin eine aufmerksame Beobachterin und Zuhörerin. Dadurch habe ich viel gelernt. Dies hier ist mein Moment, meine Wahrheit. Ich bin immer ehrlich zu mir selbst und meinen Fans gewesen. Mit diesem Album will ich meine Entwicklung als Sängerin und als Mensch darlegen. Warum ich mein neues Album ›Terra‹ genannt habe? vielleicht weil ich mit beiden Beinen fest auf dem Boden geblieben bin und die Aufnahmen wie eine weltumspannende Reise gewesen sind.«