Die surreale Welt des Manfred Stahnke ist geprägt von einer heiteren Skepsis. Rigorosen Konzepten wie »Logik« und »System« setzt Stahnke sein Bekenntnis zu Verspieltheit, Unschärfe und Chaos entgegen. In seinem Œuvre finden sich so charmant-verschmitzte Titel wie »Niederdeutsche Arabesken«, »Ansichten eines Käfers« oder »Der halbanalphabetische Zeizig«, und in Stahnkes Musik begegnen dem Hörer u.a. Spielzeugklaviere und jede Menge mikrotonaler Queer-Klänge, die in kein System so recht passen wollen.
Performers
Barbara Lüneburg violin
Jan-Filip Ťupa violoncello
Andrej Koroliov piano
Daria Iossifova Toy Piano, Schlagwerk
Naoko Kikuchi Koto
Programme
Manfred Stahnke
Paloma metallica für Klavier
Sentimental Journey für Toy Piano und Schlagwerk
Ana B Chronicles für Violoncello
Capra für skordierte Violine
Koto solo für skordierte Koto
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