Dame Gillian Weir
Die Orgel der Laeiszhalle
Wer vieles bringt, bringt jedem etwas, mag sich Dame Gillian Weir gedacht haben, als sie das abwechslungsreiche Programm ihres Recitals zusammengestellt hat. Die britische Künstlerin, seit Jahrzehnten eine gefeierte Größe der internationalen Orgelszene, lässt einen bunten Reigen geistlicher und weltlicher Stücke, gebundener und freier Formen, traditioneller und innovativer Klänge Revue passieren. Der Zeithorizont ist klar abgesteckt: Auf der einen Seite stehen Tanzmusik der Renaissance und barocke Piècen von Schnitzer, Bach und seines bewunderten französischen Vorbildes de Grigny. Den Gegenpol bietet eine Leistungsschau der Orgelmusik des vergangenen Jahrhunderts, quer durch aller Herren Länder. Neben berühmten Namen wie Hindemith, Messiaen oder Duruflé kommen auch weniger bekannte Komponisten der russischen und sogar belgischen Moderne zu Wort. Und wieder zeigt sich, dass die »Königin der Instrumente« wirklich über ein Reich gebietet, in dem die musikalische Sonne nie untergeht …
Performers
Dame Gillian Weir organ
Programme
»Toccaten, Sonaten & Co«
Nicolas de Grigny
Dialogue sur les Grands Jeux
Anonymus
Sechs Tänze / Recueil de Pierre Attaingnant 1530
Johann Sebastian Bach
Triosonate Nr. 4 e-Moll BWV 528
Paul Hindemith
Sonate I
Flor Peeters
Toccata, Fuge und Hymne op. 28 über »Ave Maris Stella«
– Interval –
Franz Xaver Schnizer
Sonate C-Dur op. 1
Olivier Messiaen
Communion: Les oiseaux et les sources / aus: Messe de la Pentecôte
Joie et Clarté des Corps glorieux / aus: Les Corps glorieux. Sept visions brèves de la vie des réssuscités
Maurice Duruflé
Scherzo op. 2
Sergej Slonimskij
Toccata
Georgi Alexandrowitsch Muschel
Toccata
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